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Sie haben das Ziel vor Augen, der beste Koch von «SRF bi de Lüt - Männerküche» zu werden. Ein Banker, ein Hotelier, ein Landwirt, ein Informatiker und ein Pferdesattel-Unternehmer kreuzen die Kochlöffel. Fünf versierte Hobbyköche kämpfen um die Vorherrschaft am Herd. Jeder bekocht seine Gegner mit einem Dreigangmenu. Bei der «Abrechnung» soll die Konkurrenz möglichst tief in die Taschen greifen. Bewertet wird mit harter Währung und nicht mit Punkten - so auch in dieser Finalsendung.
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Während seine Konkurrenten ihr Kantonsduell Bern gegen Zürich austragen, wendet Thomas Blum getrost sein Entrecôte in der Pfanne, überzeugt davon, seine Gegner mit diesem guten Stück Fleisch vom eigenen Hof zu schlagen. Der Kochwettbewerb nähme so ein unparteiisches Ende, und der Kanton Luzern hätte am Ende die Nase vorne. Das wäre ganz im Sinne des Landwirtes aus Roggliswil.
Für sein Menü verwendet der 36jährige, was er im vergangenen Jahr gesät und gepflanzt hat. Im Vorratsraum stehen die Erzeugnisse seiner Arbeit: Einmachgläser gefüllt mit Produkten aus dem eigenen Garten. Auch in der Kühltruhe finden sich fein säuberlich vakuumierte Plastic-Säckchen, voll mit gefrorenen Heidelbeeren, Bohnen und Randen. Diese verarbeitet der Bodenständige zu einem überzeugenden Dreigangmenu. Dass der pfiffige Landwirt dabei auch Fäuste und einen Hammer zur Hand nimmt, mutet auf den ersten Blick sonderbar an. Aber das Resultat zeigt, dass er weiss, was er tut. Wenn da nur nicht diese Bretzeli wären. Hier stösst der Luzerner an seine Grenzen.
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