Wie viele Menschen in der Favela Rocinha leben weiß niemand so genau. Schätzungen gehen von 200.000 aus. Maria-Eduarda und Jose-Miguel leben gemeinsam mit ihrer Mutter in einem 1-Zimmer-Apartment.
 
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Wie viele Menschen in der Favela Rocinha leben weiß niemand so genau. Schätzungen gehen von 200.000 aus. Maria-Eduarda und Jose-Miguel leben gemeinsam mit ihrer Mutter in einem 1-Zimmer-Apartment.
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Das Wort „Favela“ steht wie kein anderes für Elendsviertel. Die Viertel der Nachfahren der Sklaven und der Zugereisten, denn das sind die 
Bewohner der Quartiere in 
Brasilien.
Manches glauben wir zu wissen, etwa, dass Drogen-Gangs dort das Sagen haben. Dass die Lebenserwartung gering ist und die Mordrate hoch. Aber wie lebt es sich wirklich in einer Favela? Wie überlebt man dort? Gibt es eine Perspektive für die Bewohner?
Fragen, denen Matthias Ebert mit seinem Filmteam nachgeht. Er wohnt zur Probe bei einer Familie in der Favela Rocinha in Rio de Janeiro. Malerisch gelegen mit Blick auf Rios Traumstände. Dort trifft er Bianca, die sich mit Gelegenheitsjobs durchschlägt, begegnet auch den Mächtigen in der Favela, deren 
Identität er nicht preisgeben darf. Und er trifft Menschen einer Freikirche, eine neue Macht in den Quartieren: Evangelikale, die mit ihrer Religion die Probleme lösen wollen.
Hinweis
Personen
| von: | Joana Jäschke, Matthias Ebert |