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Dima, 16, ist Sohn russischer Einwanderer, Schüler am Gymnasium - und er ist Jude. Das wäre nicht der Rede wert, wenn nicht alle ständig darüber reden würden. So auch Klassenkamerad Tobi.
Eines Tages provoziert ihn Tobi in der Toilette mit einem ziemlich schlechten Witz über das Schicksal der Juden in Deutschland. Dima könnte darüber hinweggehen, aber dazu hat er keine Lust - und so haut er Tobi eine rein. Dies hat einen Schulverweis zur Folge.
Der Schulverweis ist verbunden mit der Auflage, sich bei Tobi zu entschuldigen. Dimas Weg zu Tobi wird zu einem rasanten Roadtrip durch die Stadt und durch eine Vielzahl von Begegnungen mit Menschen die alle eine Haltung zu Juden, zum Judentum, zu dem, was sie für erwähnenswert halten, haben. Vom naiven Philosemitismus über Ignoranz, Zionismus bis zum Antisemitismus erlebt Dima wie im Zeitraffer, was in Deutschland zum Judentum gedacht und laut oder leise gesagt wird. Am Ende trifft er an unerwarteter Stelle wieder auf Tobi, und erneut reden sie über Juden. Diesmal könnte alles gut werden.
Hinweis
[Ton: Audiodeskription ]
Personen
Schauspieler: Rolle | Dima Tobi Michelle Dimas Mutter Dimas Vater Dimas Opa Lehrerin |
Regie: | Arkadij Khaet |
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