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Die Calltakerinnen und Calltaker erleben in der Notrufzentrale eine Nacht voller Extremsituationen. In Basel müssen zwei Frauen zur Herzmassage angeleitet werden. In Bern weigert sich ein Verletzter ins Spital zu gehen. Und in Zürich entdeckt eine Frau ein halbes Kilo Kokain im Keller.
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Die Nacht bringt ihre ganz eigenen Herausforderungen - auch für die Calltakerinnen und Calltaker in den Notrufzentralen. In der zweiten Folge von «Notrufzentrale» dreht sich alles um dramatische Entscheidungen, Überforderung, skurrile Situationen - und die Frage, wie man am Telefon die Kontrolle behält, wenn am anderen Ende alles aus dem Ruder läuft.
In Basel geht es um Leben und Tod: Zwei Frauen rufen panisch die Notrufnummer - ein Mensch liegt regungslos am Boden. Beni Flückiger von der Sanitätsnotrufzentrale 144 Basel versucht am Telefon die beiden zur Herzmassage anzuleiten. Doch die Frauen vor Ort sind überfordert, zögerlich, unsicher. Jede Sekunde zählt.
In Bern ruft mitten in der Nacht ein Mann bei der Sanitätsnotrufzentrale mit einer stark blutenden Wunde am Schienbein an - doch er weigert sich, mit der Ambulanz ins Spital zu fahren. «Zu teuer», meint er. Ein Konflikt zwischen medizinischer Notwendigkeit und persönlicher Sturheit beginnt.
In Zürich meldet eine Frau eine verdächtige Substanz im Keller - ihr Ex-Mann habe dort «etwas hinterlassen». Schnell wird klar: Es handelt sich um rund ein halbes Kilogramm Kokain. Nun sind die Fachleute der Kantonspolizei Zürich gefragt - und das mitten in der Nacht.
«Notrufzentrale» zeigt erneut: Die Menschen am Telefon erleben nicht nur medizinische, sondern auch emotionale und kriminalistische Ausnahmesituationen - und müssen blitzschnell reagieren. Jede Nacht bringt neue spannende Geschichten.
Hinweis: Die Sendung enthält originale Mitschnitte aus der Notrufzentrale. Die thematisierten lebensbedrohlichen Notfälle können für sensible Zuschauende belastend sein. Zum Schutz der Privatsphäre wurden die Stimmen nachgesprochen
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