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Als Geburtsstunde der Oper gilt gemeinhin der „Orfeo“ von Claudio Monteverdi aus dem Jahr 1607. Das folgende 17. Jahrhundert wäre folgerichtig als Kinderstube der neuen Gattung anzusehen und die war gleichzeitig ein großes Experimentierlabor. Denn Monteverdi und seine Kollegen konnten auf keine althergebrachte Tradition zurückgreifen. Stattdessen wurde einfach draufloskomponiert. Als zukunftsweisend erwies sich vor allem der Sologesang mit Generalbassbegleitung, der die Vokalmusik revolutionieren sollte. Hier testeten die Sängerinnen und Sänger neuartige Stimmeffekte, und fluteten die Opernbühne mit in Musik übersetze Emotion. Der Countertenor Carlo Vistoli und die Capella Mediterranea nehmen Sie mit in die wilde Welt der jungen Oper.
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