Für eine der beiden marktführenden Technologien zur Herstellung von Batterien für E-Autos wird vor allem ein Rohstoff benötigt: Kobalt.
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Für eine der beiden marktführenden Technologien zur Herstellung von Batterien für E-Autos wird vor allem ein Rohstoff benötigt: Kobalt.

Chinas Marktdominanz im Geschäft mit dem Rohstoff Kobalt treibt Europa in eine gefährliche Abhängigkeit.

Industrielle Minen in der Demokratischen Republik Kongo: 65 bis 70 Prozent der weltweiten Kobaltproduktion finden hier in Form von Erzabbau statt.

Beim Abbau von Kobalt werden Gesundheit und Leben der Menschen aufs Spiel gesetzt.

Beim Abbau von Kobalt werden Gesundheit und Leben der Menschen aufs Spiel gesetzt.

Die Elektromobilität benötigt vor allem eines: Batterien. Doch bei einer der marktführenden Technologien wird ein äußerst problematischer Rohstoff verbaut: Kobalt.

Die Automobilindustrie investiert Dutzende Milliarden Euro in die Elektromobilität. Doch für die dafür benötigten Batterien ist oft ein äußerst problematischer Rohstoff nötig: Kobalt.

Der Film zeigt die dunkle Seite der Kobaltgewinnung: Eines von vielen Problemen ist die Kinderarbeit im Kleinbergbau.

Bergbaubetrieb in Finnland: Sollten die Bergwerke in Europa wieder geöffnet werden?
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Die E-Auto-Industrie nimmt langsam an Fahrt auf. Während die chinesischen Hersteller auf Lithium-Akkus setzen, verwenden die europäischen Autobauer weiterhin Kobalt-Akkus. Doch wo und wie wird das begehrte Kobalt abgebaut? Die investigative Dokumentation (2022) schaut den Bergarbeitern in kongolesischen Kobaltminen über die Schulter.
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Durch Elektroautos soll der CO2-Fußabdruck verringert werden. Tesla, aber auch Volkswagen, Volvo, Peugeot und Renault investieren Dutzende Milliarden Euro in die Elektromobilität. Und die benötigt vor allem eines: Batterien. Doch in denen wird, zumindest bei einer der beiden marktführenden Technologien, ein äußerst problematischer Rohstoff verbaut: Kobalt.
Kobalt ist wichtig für die Sicherheit und Langlebigkeit der Batterien. Es wird in Form von Erz geschürft, mit 65 bis 70 Prozent der weltweiten Kobaltproduktion hauptsächlich in der Demokratischen Republik Kongo. 80 Prozent des kongolesischen Kobalts wird von Großunternehmen gefördert, die ihren Sitz in China, der Schweiz oder Kasachstan/Luxemburg haben. Der Rest wird von kleinen Bergbaufirmen praktisch mit der Hand geschürft.
Die Dokumentation zeigt die dunkle Seite der Kobaltgewinnung. Die Kinderarbeit im Kleinbergbau ist nur eines von vielen Problemen. Der gesamte Sektor ist von Korruption zersetzt. Böden werden verseucht, Gesundheit und Leben der Menschen aufs Spiel gesetzt. Und Chinas Marktdominanz treibt Europa in eine gefährliche Abhängigkeit ...
Angesichts der gigantischen Probleme, die der begehrte Rohstoff mit sich bringt, sucht die EU nach anderen Wegen, um an Kobalt kommen. Und stellt eine unbequeme Frage: Sollten die Bergwerke in Europa wieder geöffnet werden?
Hinweis
Top-Spielfilm am 10.09.
Spielfilm
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Der Krieg des Charlie Wilson