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Das Elsass ist weltberühmt für seinen Wein. Auf ihrer Genusstour vom märchenhaften Colmar bis zur Europastadt Straßburg verlässt Tamina Kallert immer wieder die „Route des Vins“.
Dort entdeckt sie auch weniger Bekanntes: den Affenpark unterhalb der Hohkönigsburg, den Rapunzelturm in den Wäldern nahe der Einhorn-Stadt Saverne und die Gedenkstätte Mémorial de l‘Alsace-Moselle im Breuschtal.
Zwischendurch tauscht die Moderatorin die Fortbewegungsmittel: die silberner 1959er-Corvette aus dem Oldtimer-Museum in Mulhouse gegen einen E-Chopper und den gegen eine knallrote „Ente“. Auf dem 1272 Meter hohen Petit Ballon an der Grenze zu den Vogesen schnürt sie die Wanderschuhe. Und von Niderviller geht es mit dem Hausboot über den Rhein-Marne-Kanal. Als Wegzehrung genießt sie Gugelhupf, Flammkuchen und Munsterkäse.
„Klein-Venedig“ heißt das Herz von Colmar mit seinen farbenfrohen Fachwerkwerkhäusern an den Ufern des kleinen Flüsschens Lauch. Tamina Kallert genießt ihren Flammkuchen inmitten einer märchenhaften Atmosphäre. Elsässischen Charme findet sie im Straßburger Viertel „Petit France“, das von den beiden Armen des Ill umflossen wird. Am Liebfrauenmünster trifft sie Matthias del Sordo, der ihr die Neustadt mit ihren klassizistischen, großen Wohnhäusern zeigt.
Die Festungsstadt Neuf-Brisach gilt als der Inbegriff einer barocken Festungsanlage. Im 17. Jahrhundert vom Lieblingsbaumeister von Ludwig IV. errichtet, beherbergen die historischen Mauern heute ein lebendiges Street-Art-Museum. Auch Tamina Kallert darf ein Graffiti sprühen. „Neuschwanstein des Elsass“ wird das „Château du Haut-Koenigsbourg“ auch gern genannt. Tamina Kallert erkundet die mittelalterliche Burg und genießt den Blick aus 760 Meter Höhe ins Oberrheintal.
Im Herzen der Weinbauregion liegt Riquewihr. Tamina Kallert bummelt durch das Städtchen, das zu den schönsten des Elsass zählt, und leiht sich einen E-Chopper aus. Damit geht es durch die Weinberge nach Zellenberg, wo die Familie von Jean Becker seit 400 Jahren ein Weingut besitzt. Für die kurvigen Straßen und Wege des romantischen Breuschtals eignet sich ganz besonders die knallrote „Ente“ von Reiseführer Thierry. Im Gepäck hat er Geschichten und Legenden aus der Gegend - und einen gut gefüllten Picknickkorb.
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