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Kunst und Kultur spielen eine wichtige Rolle für eine gelungene Inklusion. Vor welchen Hürden stehen Menschen mit Behinderung und wie lassen sich diese Hürden abbauen? Darüber spricht Mirjam Kottmann mit dem Künstler Milán Bácskai und mit Thomas Heymel, Leiter der Abteilung Corporate Development der Stiftung Pfennigparade in München.
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„Jeder hat das Recht, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen, sich an den Künsten zu erfreuen und am wissenschaftlichen Fortschritt und dessen Errungenschaften teilzuhaben.“ So steht es in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Für Menschen mit Behinderung ist dieser freie Zugang zur Kultur noch immer nicht überall möglich. Wie sich das ändern lässt und warum dies zum Wohl der gesamten Gesellschaft notwendig ist, darüber spricht Mirjam Kottmann mit ihren Gästen.
Der junge Künstler Milán Bácskai hat eine sichtbare körperliche Behinderung. Er kennt die Hürden auf dem Weg zu Kunst und Kultur. Und auch die Vorbehalte vieler Menschen ohne Behinderung, ihm gegenüber. Diese Vorbehalte verschwinden jedoch ganz schnell, wenn man mit ihm spricht, ihm zuhört, seine Bilder sieht oder an einer seiner Führungen durch das Deutsche Museum teilnimmt.
Thomas Heymel arbeitet daran, Begegnungen von Menschen, mit und ohne Behinderung zu ermöglichen. Er leitet die Abteilung Corporate Development der Stiftung Pfennigparade in München. Aus seiner beruflichen Erfahrung weiß er, wie wertvoll diese Begegnungen für beide Seiten sind und welch wichtige Rolle Kunst und Kultur für gelungene Inklusion spielen.
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Personen
Moderator: | Mirjam Kottmann |
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