Die ersten Schafe wurden 1773 von Kapitän Cook nach Neuseeland gebracht. Im Jahr 1982 kamen auf jeden Einwohner Neuseelands 22 Schafe, heute sind es sieben Schafe pro Kopf.
Bildauswahl:

Die ersten Schafe wurden 1773 von Kapitän Cook nach Neuseeland gebracht. Im Jahr 1982 kamen auf jeden Einwohner Neuseelands 22 Schafe, heute sind es sieben Schafe pro Kopf.

Diese Langfühlerheuschrecke, auch Weta genannt, hat eine besondere Strategie entwickelt, sich vor Feinden in Sicherheit zu bringen: Bei Gefahr springt sie ins nächste Gewässer und taucht unter. Die Weta kann über 5 Minuten die Luft anhalten und taucht wieder auf, sobald die Gefahr vorüber ist.

Der Milford Sound ist eine von Neuseelands berühmtesten Naturikonen. Lange Zeit wurde der Fjord von Seefahrern übersehen. Erst im Jahr 1812 wurde er von Europäern entdeckt.

Die Schaffarm von Neil Gardyne ist 466 Hektar groß. Neben den Hütehunden hilft ihm eine Kameradrohne, die Schafherde aus der Luft zu umkreisen und zu lenken - eine wertvolle Zeit- und Geldersparnis.
Übersicht
In der dreiteiligen Dokumentation „Wildes Neuseeland“ wird die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt vorgestellt mithilfe eindrucksvoller technischer Raffinessen.
Themen
Details
Neuseeland ist längst nicht mehr nur Heimat von Kiwi und Kea, Weta und Wekaralle. Amseln und Buchfinken, Bachforellen und Mäuse haben den Weg von Übersee auf die Inseln geschafft. Sie alle verdrängen, auf die eine oder andere Art, die tierischen Ureinwohner.
Im modernen Neuseeland werden aber auch neue Allianzen geschlossen. Riesenforellen etwa haben sich darauf spezialisiert, Mäuse beim Durchqueren eines Gewässers zu erlegen. Fast überall auf den Inseln ist die Natur im Wandel. Einige der ursprünglichen Tier- und Pflanzenarten können sich behaupten, viele jedoch stehen kurz vor dem Aussterben: der extrem seltene Chatham-Schnäpper etwa oder der flugunfähige Eulenpapagei Kakapo.
Behütet wie die Kronjuwelen, leben einige wenige nachtaktive Kakapos auf Codfish Island, einer kleinen Insel im Süden Neuseelands. Die dicken Papageien haben ein merkwürdiges Fortpflanzungsverhalten. Nur wenn der Rimu-Baum ausreichend Früchte trägt - und das geschieht etwa alle vier Jahre - beginnen sie mit ihrer Balz: Dann „boomt“ der Kakapo, stößt trommelartige Geräusche aus, die die Weibchen locken. Wie die Papageien gerettet werden können, und ob modernste Schutzbemühungen fruchten, sind brennende Fragen, die Neuseelands Natur- und Artenschützer umtreiben. Die Dokumentation „Wildes Neuseeland - Kampf ums Paradies“ gibt Einblicke in aufwendige und clevere Rettungsaktionen und neue, Hoffnung gebende Allianzen. Sie zeigt, dass die eigenwillige Tierwelt Neuseelands durchaus zu retten ist.
Hinweis
Audiodeskription