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Das mit Florian David Fitz, Anke Engelke, Justus von Dohnányi und Nilam Farooq starbesetze Lehrer:innen-Kollegium wird von einem erbosten Vater eines Schülers gezwungen, sich wohlwollend mit den Leistungen und den Zukunftschancen seines Sohnes zu befassen. Je länger das Nervenspiel dauert, umso mehr kommen die Verfehlungen der Pädagog:innen zum Vorschein.
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Freitagnachmittag an einer Schule in Köln: leere Klassenzimmer, ein verwaister Schulhof. Umso größer ist das Erstaunen im dünn besetzten Lehrerzimmer, als es an die Tür klopft. Der vierfache Vater Manfred Prohaska fordert das Lehrer:innen-Kollegium auf, über den fehlenden Punkt für die Abiturzulassung seines Sohnes zu diskutieren, da dieser durch die strenge Benotung von Lateinlehrer Engelhardt fehlt. Als sich dieser Lehrer auf herablassende Art weigert, zückt Prohaska eine Pistole und setzt eine spontane Notenkonferenz an. Während sich „Schülerversteher“ Holger Arndt, der beliebte Sportlehrer Mertens und die selbstbewusste Referendarin Sarah Schuster pragmatisch auf die Seite des Schülers und seines wütenden Vaters schlagen, halten die bildungsbürgerliche Zynikerin und kulturbeflissene Französischlehrerin Heidi Lohmann und der nerdige Chemielehrer Bernd Vogel zu ihrem sturen Kollegen Engelhardt. Die verhärtete Pattstellung stellt die Anwesenden vor eine Nervenzerreißprobe.
Hinweis
Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Peter Mertens Heidi Lohmann Klaus Engelhardt Sarah Schuster Bernd Vogel Holger Arndt Manfred Prohaska Polizist Florain Beinacker Polizeichef Lichtenstein Fabian Prohaska Simone Mehltau Harald Mehltau Georges Moustaki Benjamin Mehltau Paula Sonsbeck Skater Heidi Lohmann (jung) Krankenschwester Patient |
Regie: | Sönke Wortmann |