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120 Tonnen Bairdi-Krabben muss die Flotte im Beringmeer noch wuppen. Ansonsten droht ein zweijähriges Fangverbot. Gerüchten zufolge ist sogar von einem vorzeitigen Saisonabbruch durch die Fischereibehörde die Rede. Die Krux bei der Jagd nach Bairdis: Die exotischen Krustentiere sind wahre Houdinis der Krabbenwelt - kaum zu finden und immer für eine Überraschung gut! Aber auch Seebär Steve „Harley“ Davidson zaubert mit allen Tricks. Auf dem Radar der „Southern Wind“ hat er interessante Aktivitäten ausgemacht. In Kooperation mit Sig Hansen will er das Gebiet einkreisen, ein Netz aus Probekörben spinnen und so das Zielgebiet systematisch nach Bairdis absuchen.
Hinweis
Das Beringmeer im Nordpazifik ist ein gnadenloser Ort. Arktische Stürme, eisige Temperaturen und bis zu 12 Meter große Monsterwellen machen den Krabbenfischern an Bord der „Northwestern“, der „Saga“ oder der „Time Bandit“ das Leben schwer. Doch die knüppelharte Arbeit auf hoher See zahlt sich aus. Jedes Jahr hieven Kapitän Keith Colburn, Sig Hansen und ihre Crews Krustentiere im Wert von mehreren Millionen Dollar an Deck. Heuer sticht die „Emmy“-gekrönte Dokumentarserie bereits zur 17. Staffel in See: Die Jagdsaison zwischen Aleuten und russischer Grenze ist eröffnet, und die eingeschworene Krabbenfangflotte stellt sich einmal mehr dem gefährlichsten Job Alaskas.