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Das Ahrtal ist als romantische Naturlandschaft bekannt. Doch vom 14. auf 15. Juli 2021 verwandelte Tief Bernd dass Flüsschen Ahr in einen reißenden Strom. 135 Menschen verloren ihr Leben, mehr als 17.000 Menschen ihr Heim, Orte wurden zerstört. Auch Tiere und Pflanzen haben unter der Flut gelitten. Wie sieht es heute mit der Natur im Ahrtal aus? Der Weg der Ahr ist von engen Mäandern geprägt, der Fluss durchquert unterschiedlichste Lebensräume. Manche Tiere scheinen die Katastrophe ohne größere Probleme überstanden zu haben. Die Flut von 2021 hatte die ufernahe Vegetation, Wanderwege und sämtliche Fußgängerbrücken zerstört. Vom Ahrstieg wurden 20.000 Bäume weggerissen. Ihr Schatten fehlt. Die Folge: Hohe Wassertemperaturen, die den Fischen schadet. Etwa die Hälfte aller Fische, so Schätzungen, fiel der Ahrflut zum Opfer. Es wird noch Jahre dauern, bis die Ahr wieder zu einem der ökologisch wertvollsten Gewässer Deutschlands wird.
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