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Es gibt keinen Maßstab dafür, wie sich eine Frau zu verhalten hat, deren Mann und Sohn vermisst werden. Doch das stoische Verhalten von Sandra Vogt irritiert die Kommissar:innen Franziska Tobler und Friedemann Berg, während sie versuchen, die Familientragödie aufzuklären. Lisa Hagmeister spielt diese Frau, die von ihrer Umgebung zur Außenseiterin erklärt wird.
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Eines Morgens sind Gerd Vogt und sein fünfjähriger Sohn Noah spurlos aus ihrem Haus in einer Neubausiedlung im Breisgau verschwunden. Im Schlafzimmer werden Blutspuren gefunden. Blut, das von Gerd Vogt stammt, wie sich herausstellt. Sandra Vogt, Gerds Frau, müssen die Kommissar:innen Franziska Tobler und Friedemann Berg suchen. Sie war angeblich in der Nacht nach einer Feier nicht nach Hause gekommen und weiß von nichts, sagt sie. Überhaupt sagt Sandra Vogt wenig. Dafür reden andere umso mehr über sie. Ihre Schwiegermutter, auch Nachbar:innen und Kolleg:innen. Sandra habe sich im Heimatort ihres Mannes nie integriert, hatte keine echten Freund:innen. Sandra gibt auch Franziska Tobler und Friedemann Berg Rätsel auf, vor allem über ihren Aufenthalt in dieser Nacht. Ob das jedoch für den Fall relevant ist, müssen die Kommissar:innen noch herausfinden. Denn Sandra Vogt gibt nichts preis, auch nicht, als aus dem Vermisstenfall ein Mordfall wird und sie selbst zur Hauptverdächtigen.
Hinweis
Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Franziska Tobler Friedemann Berg Sandra Vogt Gerd Vogt Lukas Vogt Edeltraud Vogt Anna Gentner Sebastian Kirchner Julila Kirchner Andi Beuter Stefan Kämmerer |
Regie: | Franziska Schlotterer |