Lebenslinien

Uschi Glas - Ich weiß, wo ich herkomm‘ (Deutschland, 2016)

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Uschi Glas während einer Fotosession des Fotografen Roger Fritz.


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Uschi Glas während einer Fotosession des Fotografen Roger Fritz.


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Uschi Glas am Bahnhof ihrer Heimatstadt Landau an der Isar.


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Uschi Glas hat Sinn für Alltagsentdeckungen.


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Uschi Glas.


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Uschi Glas.


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Uschi Glas.


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Uschi Glas.


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Lebenslinien


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In der Auftaktfolge der neuen Staffel trifft Marianne Kreuzer die Torwartlegende Sepp Maier. Der heute 76-Jährige gewann in seiner Fußball-Karriere alles, was es zu gewinnen gibt, wurde Weltmeister und Europameister. Als ersten Lieblingsort hat der leidenschaftliche Golfer seinen Heimat-Golfclub in Ebersberg gewählt. Dort verrät er zum Beispiel, warum er jahrelang einen Fußball mit ins Bett genommen hat. Weitere Stationen sind das Olympiastadion und das Valentin-Karlstadt-Musäum in München. Seine Fähigkeit, Karl Valentin zu parodieren, ist legendär.

Übersicht

Jahrzehntelang steht Uschi Glas im Blitzlichtgewitter als „Schätzchen der Nation“, genießt ihre Bekanntheit und bemüht sich zugleich um ein intaktes Privatleben. Dann folgt eine Zeit schwerer Rückschläge. Inzwischen bekommt sie wieder Filmrollen, die sie ausfüllen. Und sie hat eine neue Liebe gefunden. Ihr zweiter Mann und sie kümmern sich gemeinsam mit ihrem Verein „BrotZeit“ um benachteiligte Schulkinder.

Themen

    Details

    Uschi Glas wächst in Landau an der Isar auf. Wegen ihrer schwarzen Locken wird sie oft „Negerlein“ genannt. Auch weil ihre Familie evangelisch ist, bekommt Uschi früh mit, was Ausgrenzung ist. Als das Geld für das Abitur nicht reicht, macht sie einen Abschluss als technische Zeichnerin und findet 1964 in München Arbeit. Dort führt die begeisterte Kinogängerin bei einer Premiere hitzige Gespräche mit Filmleuten. Bald bietet man ihr eine kleine Rolle an. Dabei bleibt es nicht: Als „Winnetous Schwester Apanatschi“ wird sie schnell bekannt, mehr noch durch May Spils Schwabinger Komödie „Zur Sache Schätzchen“. Damit gilt sie jahrzehntelang als „Schätzchen der Nation“. Dann brechen Kinofilm- und Fernsehanfragen weg, ihre Ehe scheitert nach fast 30 Jahren und der älteste Sohn muss mehrmals ins Gefängnis. Hämische, schmerzliche Presse begleitet sie, bis sie sich für ein Jahr komplett aus der Öffentlichkeit zurückzieht. Ihr 2023 verstorbener Schauspielkollege Elmar Wepper ist ihr ein treuer Freund und Wegbegleiter. Dann gründet sie mit ihrem jetzigen Mann Dieter Herrmann den gemeinnützigen Verein „BrotZeit“, der jeden Morgen an 135 Schulen benachteiligten Kindern ein Frühstück anbietet. Uschi Glas steht auch wieder vor der Kamera. Doch sie weiß um die Unbeständigkeit des Filmgeschäfts: „Das Leben bricht mich nicht“, denn „mein Schicksal bin ich selber.“

    Hinweis

    Personen

    Regie:Beatrice Sonhüter


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