Der Bockerer - Die Geschichte der Kultfilme

2023
bis 03:15
Film/Kino/TV
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20250922022500
VPS 01:00

Im Bild: "Der Bockerer" Karl Merkatz (Karl Bockerer).


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Im Bild: "Der Bockerer" Karl Merkatz (Karl Bockerer).


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Im Bild: Teddy Podgorski.


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Im Bild: Michael Schottenberg.


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Im Bild: Günter Krenn.


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Im Bild: Teddy Podgorski.


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Im Bild: Heinz Marecek.


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Im Bild: Michael Schottenberg.


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Im Bild: Karin Moser.


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Im Bild: Dolores Schmidinger.


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Im Bild: Günter Krenn.


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Im Bild: Karin Moser.


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Im Bild: Dieter Pochlatko.


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Im Bild: Dieter Pochlatko.


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zeit.geschichte

Themen

    Details

    Die ORF-III-Dokumentation widmet sich einer der wichtigsten und erfolgreichsten Filmreihen des Landes: Der Bockerer I-IV. Die Bockerer Filme sind gleichzeitig Geschichtsstunde, zeitgeschichtliches Dokument des Widerstandes und ganz große Unterhaltung. Sie waren maßgeblich an der beginnenden Aufarbeitung österreichischer Kriegs- und Nachkriegsgeschichte beteiligt und haben viele Zuseher im Kino und vor den Fernsehgeräten zum Nachdenken über die jüngere Vergangenheit Österreichs gebracht. Im Zentrum aller vier Filme steht Karl Merkatz, der den widerspenstigen Fleischhauer Karl Bockerer spielt. Unterstützt wird er von einem großartigen Ensemble deutschsprachiger Publikumslieblinge, die Österreichs Regiealtmeister Franz Antel vor der Kamera versammeln konnte. Nachdem der Bockerer im ersten Teil gegen das Regime der Nazis und für die Freiheit kämpft, legt er sich im zweiten Film, der in der Nachkriegszeit bis 1955 spielt, mit den sowjetischen Besatzern an und verhilft einem jungen Liebespaar zu einer spektakulären Flucht in die amerikanische Zone. Im dritten Teil gerät der Bockerer während des Ungarnaufstandes 1956 zwischen die Fronten ungarischer Studenten und der Roten Armee. Der vierte Film spielt zu Zeiten des Prager Frühlings 1968 und thematisiert die aufkommende Rolle der Medien in Krisenzeiten. Es war gleichzeitig auch Franz Antels letzter Film. Die Dokumentation von Thomas Grusch aus der Reihe „Österreichische Fernsehjuwele“ zeigt, welche Arten des Widerstandes im Alltag zu Zeiten des Nationalsozialismus möglich waren, wie Humor in schwierigen Lebenslagen helfen kann und wieso die Freiheit aller Menschen das höchste zu verteidigende Gut ist. Zeitzeugen, SchauspielerInnen und HistorikerInnen sprechen über die zeitgeschichtliche Bedeutung der Filme und über die Gründe des großen Erfolgs. Neben Ausschnitten aus allen vier Filmen werden auch Franz Antel und Karl Merkatz in Archivinterviews zu Wort kommen. Durch die Sendung führen die Publikumslieblinge Teddy Podgorski, Dolores Schmidinger, Heinz Marecek und Michael Schottenberg. Begleitet werden sie vom Filmproduzenten Dieter Pochlatko, der Historikerin Karin Moser und dem Filmhistoriker Günter Krenn.

    Hinweis

    Personen

    Regie:Thomas Grusch

    1 weiterer Sendetermin


    Top-Spielfilm am 22.09.

    Spielfilm

    arte 20:15: Abschied in der Nacht
    arte
    20:15

    20:15:arte Abschied in der Nacht

    Le vieux fusil, Deutschland / Frankreich 1975

    arte, 20:15-21:50 Uhr

    Westfrankreich, 1944: In der nicht besetzten Zone versorgt der Chirurg Julien Dandieu in seiner Kleinstadt auch viele verwundete Soldaten. Trotz des Krieges lebt er mit seiner schönen Frau Clara und Tochter Florence ein glückliches Leben. Als die deutsche Armee jedoch näher heranrückt, bringt er seine Familie in ein nahe gelegenes Dorf - in der Hoffnung, dass sie dort in Sicherheit ist. Doch...
    Abschied in der Nacht
    23:40
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    Das Werner-Herzog-Experiment
    23:20

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