Dok 1

Drei Wochen Handy-Entzug: Das Experiment (Österreich)

bis 16:30
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250913153000
VPS 15:30

Im Bild: Kopfschmerzen, Aggressionen, Phantomklingeln. All das kann auf die Jugendlichen zukommen, erklärt Psychiater Michael Musalek.


Bildauswahl:


Bild 1

Im Bild: Kopfschmerzen, Aggressionen, Phantomklingeln. All das kann auf die Jugendlichen zukommen, erklärt Psychiater Michael Musalek.


Bild 2

Im Bild: Lisa Gadenstätter mit Biologie-Lehrer Fabian Scheck und allen Jugendlichen, die an dem Experiment teilnehmen. Fabian Scheck hatte die Idee zu dem Versuch. In wenigen Minuten werden die Handys für 3 Wochen abgedreht.


Bild 3

Im Bild: DOK1-Moderatorin Lisa Gadenstätter mit Fabian Scheck. Der Biologie-Lehrer unterrichtet am Konrad-Lorenz-Gymnasium in Gänserndorf und ist nach den 3 Wochen sichtlich erleichtert, dass das Experiment gut verlaufen ist.


Bild 4

Im Bild: Die letzten Minuten bevor die Jugendlichen ihre Smartphones ausschalten und im besten Fall für 3 Wochen nicht mehr einschalten. Dieser Gedanke beunruhigt viele, noch wird fleißig auf Social Media gepostet.


Bild 5

Im Bild: DOK1-Moderatorin Lisa Gadenstätter vor dem Konrad Lorenz Gymnasium in Gänserndorf. Hier wird das große Handy-Experiment stattfinden. 3 Wochen wollen Schülerinnen und Schüler von 3 Oberstufen-Klassen auf ihre Smartphones verzichten. Nicht nur in der Schule, sondern auch in der Freizeit.


Bild 6

Im Bild: So schauts aus, wenn 69 Jugendliche ihre Handys abgeben. Ein Haufen Technik mit großem finanziellen, aber auch persönlichem Wert.


Bild 7

Im Bild: DOK1-Moderatorin Lisa Gadenstätter mit dem klinischen Psychologen Oliver Scheibenbogen vom Anton Proksch Institut in Wien, Europas größer Suchtklinik. Das Anton Proksch Institut begleitet gemeinsam mit der Sigmund Freud Privat Universität in Wien das Experiment. Einen derart langen Versuch, noch dazu 24/7, hat es in Österreich noch nie gegeben. Die wissenschaftlichen Daten sind für die Psychologen von großer Bedeutung.


Bild 8

Im Bild: Lisa Gadenstätter im Gespräch mit Psychiater Michael Musalek von der Sigmund Freud Privat Universität. Der Vorstand des Instituts für Sozialästhetik und Psychische Gesundheit erklärt, welche Auswirkungen der Handyverzicht auf die Jugendlichen haben wird und mit welchen Entzugserscheinungen sie zu rechnen haben.


Bild 9

Im Bild: Das Smartphone abzugeben ist für viele Jugendliche nicht leicht. Noch wissen sie nicht, was in den nächsten 3 Wochen auf sie zukommen wird.


Bild 10

Im Bild: "Für diese DOK1 macht Superstar RAF Camora eine Ausnahme und gibt eines seiner seltenen Interviews. Mit Lisa Gadenstätter spricht er über die Gefahren von Social Media und warum er selbst immer wieder monatelang auf Social Media verzichtet"


Bild 11

Im Bild: Direktorin Eva Zillinger vom Konrad Lorenz Gymnasium hat dem Experiment sofort zugestimmt. Seit 6 Jahren gibt es in ihrer Schule für die Unterstufe bereits ein Handyverbot. Neben dem Verbot steht für die Jüngsten aber auch digitale Bildung am Stundenplan, um einen gesunden Umgang mit dem Smartphone zu erlernen, sagt Eva Zillinger.

Themen

    Details

    Kopfschmerzen, Unruhe, Nervosität, Aggressionen und Phantomklingeln: Die Entzugserscheinungen bei den Jugendlichen sind heftig. Schuld daran ist das fehlende Handy. 69 Jugendliche wagen für die Dok 1 ein Experiment und verzichten drei Wochen auf ihr Mobilgerät. Heißt: Keine sozialen Medien, keine Nachrichten, keine Kommunikation. Die Dok 1 begleitet die Jugendlichen durch diese 3 Wochen. Vor allem der Anfang ist hart, denn Jugendliche verbringen im Durchschnitt etwa 5 Stunden pro Tag mit ihrem Handy und gehören zu einer Generation, die in der Regel nicht weiß, wie es ist, ohne Smartphone zu leben. Nach vier bis fünf Tagen sind die Entzugserscheinungen aber verschwunden und die Jugendlichen entdecken auch die positiven Seiten des Handyverzichts. Das außergewöhnliche Experiment wird wissenschaftlich vom Anton Proksch Institut und der Sigmund Freud PrivatUniversität in Wien begleitet. Eine Dok 1, die tief in die Gefühls- und Gedankenwelt von 16-jährigen Schülerinnen und Schülern blickt und aufzeigt, wie abhängig wir alle mittlerweile von unseren Smartphones sind.

    Hinweis



    TVinfo
    X