Dmitry Muratow nach der Friedensnobelpreisverleihung 2021 vor dem Redaktionsgebäude der Nowaja Gaseta. Die Nobelpreismedaille versteigerte er 2022 zugunsten von ukrainischen Flüchtlingskindern - für rund 98,5 Millionen Euro. Sein Preisgeld spendete er ebenfalls.
Dmitry Muratow nach der Friedensnobelpreisverleihung 2021 vor dem Redaktionsgebäude der Nowaja Gaseta. Die Nobelpreismedaille versteigerte er 2022 zugunsten von ukrainischen Flüchtlingskindern - für rund 98,5 Millionen Euro. Sein Preisgeld spendete er ebenfalls.
Der junge Dmitry Muratow (rechts) 1996 mit seinem Förderer Michail Gorbatschow. Der ehemalige Präsident der früheren Sowjetunion finanzierte die ersten Computer für die "Nowaja Gaseta", eine der ersten unabhängigen Tageszeitungen Russlands.
Dmitry Muratow ist Gründer und war Chefredakteur der "Nowaja Gaseta". Von 1992-2022 erschien die kremlkritische Zeitung in Russland. Mittlerweile ist mehr als die Hälfte der Redaktion ins Exil gegangen und informiert als "Nowaja Gaseta Europa".
Dmitry Muratow nach der Friedensnobelpreisverleihung 2021 vor dem Redaktionsgebäude der Nowaja Gaseta. In den Fenstern sind Bilder kremlkritischer Journalisten der Nowaja Gaseta zu sehen, die gewaltsam zu Tode kamen.
Dmitry Muratow, Herausgeber und Chefredakteur der russischen Zeitung Nowaja Gaseta, erhielt 2021 den Friedensnobelpreis für seinen Kampf um Meinungsfreiheit.
Dmitry Muratow (links) mit Ex-Präsident Gorbatschow bei einer Pressekonferenz nach der Ermordung der kremlkritischen Journalistin Anna Politkowskaja im Oktober 2006. Politkowskaja war vor ihrer Haustür erschossen worden.
Mit einem Selfie dokumentierte Dmitry Muratow das auf ihn verübte Attentat mit acetonhaltiger Ölfarbe. Während einer Zugfahrt 2022 war er in seinem Schlafabteil attackiert worden.
Regie: | Patrick Forbes |