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Die Jagd auf „Chionoecetes opilio“, also Schneekrabben, ist eröffnet! Die Krustentiere bevorzugen eiskalte Gewässer fast am Gefrierpunkt und leben in Tiefen von bis zu 1.200 Metern unter dem Meeresspiegel. Wer die frostresistenten Tiere fangen will, muss sich also zwangsläufig weit aus der Komfortzone herausbewegen. 620 Kilometer nördlich von Dutch Harbor, nahe der Grenze zu Russland, haben Josh Harris und Casey McManus genau das getan. Bei eisigen Temperaturen und heftigem Seegang versenkt das Kapitäns-Doppelgespann 175 Fangkörbe vom Deck der „Cornelia Marie“, um den Krabbenschatz zu heben.
Hinweis
Dutch Harbor, Alaska: Auf den Aleuten im Nordpazifik machen die Krabbenfischer ihre Schiffe für den Fang des Lebens klar. Denn weit draußen auf dem Beringmeer wartet fette Beute! Jedes Jahr ziehen Kapitän Keith Colburn, Sig Hansen und ihre Kollegen Krabben im Wert von mehreren Millionen Dollar an Deck. Aber die Arbeit auf hoher See ist ein hartes Geschäft. Arktische Stürme, eisige Temperaturen und bis zu 12 Meter große Monsterwellen machen den Männern das Leben schwer. Die „Emmy“-gekrönte Dokumentarserie geht in die 16. Staffel und begleitet die Krabbenfischer beim gefährlichsten Job Alaskas.