Der Pate von St. Petersburg

Putins Aufstieg zur Macht (Deutschland, 2025)

bis 21:45
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250923201500
VPS 20:15

Wladimir Putin (Marius ?izauskas) festigt im Verlauf der frühen 90er-Jahre seine Position in St. Petersburg und steigt unter Bürgermeister Anatoli Sobtschak 1994 zum ersten Vizebürgermeister der Stadt auf.


Bildauswahl:


Bild 1

Wladimir Putin (Marius ?izauskas) festigt im Verlauf der frühen 90er-Jahre seine Position in St. Petersburg und steigt unter Bürgermeister Anatoli Sobtschak 1994 zum ersten Vizebürgermeister der Stadt auf.


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Wladimir Putin (Marius ?izauskas) macht sich als Assistent des seit Juni 1991 amtierenden Leningrader Bürgermeisters Anatoli Sobtschak schon bald einen Namen.


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1996 ist Wladimir Putins (Marius ?izauskas) Aufstieg in St. Petersburg zu Ende: Anatoli Sobtschak verliert die Wiederwahl zum Bürgermeister. Doch Putin hat sich über die Jahre ein stabiles Netzwerk aufgebaut. Er schafft den Sprung nach Moskau.


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Der spanische Staatsanwalt José Grinda traf den ehemaligen FSB-Agenten Alexander Litwinenko im Zuge seiner Ermittlungen gegen die russische Mafia im Jahr 2006. Kurz vor einer Aussage Litwinenkos in Madrid wurde dieser mit Polonium vergiftet. Kurz vor seinem Tod erklärte Litwinenko gegenüber der Times, dass ihn der Kreml zum Schweigen gebracht habe.


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Andrew Goodman war in den 90er Jahren als US-Diplomat in St. Petersburg beschäftigt und äußert sich unter anderem zu Putins Haltung zur Korruption.


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Marina Litwinenko, die Witwe des ehemaligen FSB-Agenten Alexander Litwinenko, äußert sich in ihrem Interview mit den Filmemachern zu den Erkenntnissen, die ihr Mann über den russischen Machtapparat gewonnen hatte und was ihn zur Zielscheibe des Kremls machte.


Bild 7

KGB-Mann Wladimir Putin (Marius ?izauskas) erhält von Moskau aus den Auftrag, sich nach Leningrad zu begeben, um für Anatoli Sobtschak, später Bürgermeister von St. Petersburg, zu arbeiten.


Bild 8

Von St. Petersburg nach Moskau: Mit Verbindungen zur Unterwelt und den Geheimdiensten bahnt sich Wladimir Putin (Marius ?izauskas) den Weg zur Macht.

Themen

    Details

    2025 ist Wladimir Putin ein Vierteljahrhundert an der Macht. Aber wie ist er dorthin gekommen? Das plattformübergreifende Filmprojekt „Der Pate von St. Petersburg“ erzählt von Putins Aufstieg in einer der gefährlichsten Städte der Welt der 1990er Jahre. Als Vizebürgermeister und Strippenzieher wird er zum zweiten Mann der Stadt. In einer Zeit grausamer Fehden rivalisierender Verbrecherbanden knüpft er ein Netzwerk aus KGB- und Mafia-Seilschaften: eine Basis für Russlands künftige Machtelite, die auf dem Weg nach oben deutliche Spuren von Korruption, schwarzen Kassen und rätselhaften Todesfällen hinterlässt. Der Film stützt sich auf exklusive Zugänge zu Putins damaligem Umfeld, einen Untersuchungsbericht aus dem St. Petersburger Stadtparlament, Gespräche mit deutschen Akteuren, ungehörte Augenzeugen und bisher nicht gesehene Filmaufnahmen. Die Doku enthüllt, wie Putin, der für viele Beobachter aus dem Westen aus dem Nichts zu kommen schien, ein Geflecht knüpfte, das später in der Lage war, einen ganzen Staat zu durchdringen und zu kontrollieren. Heute sitzen die „Petersburger“ in einflussreichen Positionen - sofern sie sich nicht mit Putin überworfen haben. Denn vermeintliche Verräter und Abtrünnige betrachtet er als Feinde.

    Hinweis

    Personen

    von:Florian Huber

    1 weiterer Sendetermin



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