Das Pantanal - Brasiliens geheimnisvolle Wasserwelt

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Im Bild: In jedem Gebiet gibt es einen Top-Jäger. Im Pantanal nimmt diesen Platz der Jaguar ein. Die Raubkatze jagt meistens Wasserschweine, manchmal erbeutet sie aber auch einen Kaiman.


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Im Bild: In jedem Gebiet gibt es einen Top-Jäger. Im Pantanal nimmt diesen Platz der Jaguar ein. Die Raubkatze jagt meistens Wasserschweine, manchmal erbeutet sie aber auch einen Kaiman.


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Im Bild: Im Pantanal gibt es über 400 verschiedene Vogelarten. Ein besonders bizarrer Vogel ist der Rosa Löffler.


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Im Bild: Riesenotter sind meisterhafte Schwimmer. Ihre Gruppen bestehen meisten aus fünf bis acht Tieren, die gemeinsam jagen.


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Im Bild: Die untergehende Sonne spiegelt sich auf der glatten Oberfläche eines Sees im Pantanal - ein magischer Moment.


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Im Bild: Große Ameisenbären sind Einzelgänger. Ihre auffällige Schnauze ist dafür gemacht, an ihre Lieblingsmalzeit zu kommen - Ameisen.


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Im Bild: Der Baumameisenbär ist der kleinere Verwandte des Großen Ameisenbären. Er kann sehr gut in Bäumen klettern.


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Im Bild: Riesenotter sind tagaktiv und sehr gesellig. Sie sind entfernte Verwandte des europäischen Otters.


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Im Bild: Riesenotter sind die größten Wassermarder der Welt. In den Gewässern des Pantanal jagen sie vor allem Fische, geben sich aber auch mit Wasservögeln oder Eiern zufrieden.


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Im Bild: Die Hyazintharas sind, so wie viele Papageien, sehr geschickt. Ihre kräftigen Schnäbel werden mit jeder noch so harten Nuss fertig.


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Im Bild: Die Hyazintharas sind die größten Aras der Welt.


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Im Bild: Überall im südliches Pantanal gibt es Seen, die das Land wie riesige Punkte übersähen.


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Im Bild: Die farbenfrohen Grünflügelaras sind die zweitgrößten Aras der Welt.


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Im Bild: Die Hauptnahrung der Kaimane ist Fisch. Im Pantanal leben unzählige Kaimane an den Ufern der Flüsse und Seen. Sie waren vor 50 Jahren fast ausgerottet.


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Im Bild: Der Kaiman ist ein Verwandter des Alligators. Man kann sie jedoch an ihrer kürzeren Schnauze gut unterscheiden.


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Im Bild: Der Jabiru-Storch ist der größte flugfähige Vogel im Pantanal. Er lebt in großen Gruppen an den Ufern von Flüssen und Seen, um dort Fische und andere Kleintiere zu fangen.


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Im Bild: Im Pantanal gibt es viele Jaguare. Das Ende der Wilderei und der Tourismus geben ihnen eine sichere Zukunft.


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Im Bild: Hunderte Meter hohe Felsen umgeben das Pantanal.


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Im Bild: Hunderte Meter hohe Felsen umgeben das Pantanal.


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Im Bild: Die traditionelle Rinderzucht im Pantanal ist ökologisch nachhaltig.


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Im Bild: Wasserschweine sind gar keine Schweine, sondern Nagetiere. Sie fühlen sich an den Flussufern des Pantanal besonders wohl.


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Im Bild: Wasserschweine sind die größten Nagetiere der Welt. Sie sind im Familienverband unterwegs. Mehrere Alttiere und Junge werden von einem Clan-Chef angeführt.


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Im Bild: Aus dem Osten fließt besonders viel Wasser in das Pantanal. Es muss dabei zahlreiche Wasserfälle und Kaskaden überwinden.


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Im Bild: Große Ameisenbären sind typisch südamerikanische Säugetiere. Die Mütter tragen ihre Jungen bis zu vier Monate auf dem Rücken.


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Im Bild: Gürteltiere sind typisch südamerikanische Säugetiere. Sie leben am liebsten in unterirdischen Erdbauten und sind für ihren festen Panzer bekannt.


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Im Bild: Die Kanincheneulen brüten in Erdhöhlen. Daher kommt ihr Name.


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Im Bild: Pumas gibt es auf dem gesamten amerikanischen Doppelkontinent. Für ihre beiden Jungen hat die Mutter ein Kalb gerissen.

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    Im Südwesten Brasiliens liegt das größte Binnenland-Feuchtgebiet der Erde: das Pantanal. Fast ein halbes Jahr stehen hier dank der ergiebigen Regenzeit tausende Quadratkilometer Land unter Wasser. Der Wechsel zwischen Überschwemmungen und Trockenphasen schuf über Jahrmillionen ein dichtes Mosaik aus Seen und kleinen Flussläufen, Wäldern und Graslandschaften. Viele, teils seltene Tier- und Pflanzenarten finden in der einzigartigen Tiefebene ein letztes Refugium inmitten von Lebensräumen, die durch Abholzung, Viehzucht und Ackerbau stark in Mitleidenschaft gezogen sind. Hier liegen Jaguare und Pumas auf der Lauer, während Capybaras und Sumpfhirsche im Wasserpflanzenmeer schlemmen. Dazwischen rivalisieren Kaimane mit Riesenottern um die besten Fischgründe. Himmelblaue Hyazinth-Aras, die größten Papageien der Welt, bevölkern lautstark die dichten Baumkronen, unter denen Gürteltiere tiefe Erdbauten graben und Ameisenbären ihre lange Zunge auf Termitenjagd schicken. Das weitläufige Paradies hat jedoch eine Achillesferse: es hängt vom Regen ab, der stetig weniger wird… Bearbeitung: Doris Hochmayr

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