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Der Schriftsteller und ehemalige Kriegsreporter Bastien Grimaldi wird eines Abends auf offener Straße von einer Männergruppe zusammengeschlagen. Nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus versucht er, in sein gewohntes Leben zurückzukehren und den Vorfall zu vergessen. Da er aber mehrfach anonym bedroht und erpresst wird, entschließt er sich, eigenständig zu ermitteln. Dabei stößt er auf ein kriminelles Netzwerk, das ihn bis ins geteilte Berlin führt.
Der Schriftsteller und ehemalige Kriegsreporter Bastien Grimaldi wird eines Abends anlasslos auf offener Straße von einer Männergruppe zusammengeschlagen. Zurück aus dem Krankenhaus versucht er, so gut wie möglich in seinen Alltag zurückzukehren. Doch der mysteriöse Vorfall lässt ihn nicht los, zumal merkwürdige Telefonanrufe, Erpressungsversuche und sogar ein Autobombenanschlag folgen. Bastien schaltet die Polizei ein. Als diese ihm nicht weiterhelfen kann, entschließt er sich, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, und trifft dabei auf einen gewissen Sylvain Hagner. Der ist ein aktenkundiger Krimineller, der vor ihm schon sechs andere Opfer erpresst hat. Hagner fordert eine Milliarde Francs von Bastien. Eine beträchtliche Summe, die er nicht auftreiben kann - bis seine Ermittlungen ihn zu einem alten Familiengeheimnis führen. Seine Mutter hat ihm den Besitz von vier Gemälden der Maler Degas, Dufy, Renoir und Picasso verheimlicht. Wie hat Hagner von dem wertvollen Besitz erfahren?
Es offenbart sich ein kriminelles Netzwerk, das bis ins geteilte Berlin führt, wo es zum Showdown kommt.
Hinweis
Die Rolle des Bastien Grimaldi war die letzte Rolle des großen italienisch-französischen Schauspielers Lino Ventura (1919-1987), der drei Jahre später verstarb. Er gab in unzähligen französischen Filmen wahlweise den Ermittler oder den Täter - eine Koryphäe des Film noir. Claude Pinoteau hat ihn insgesamt drei Mal beschäftigt, darunter in dieser selteneren Rolle eines Opfers. Pinoteau erlangte in den 1980er Jahren große Bekanntheit mit den Kultfilmen „La Boum“ und „La Boum 2“. Die Schauspielerin Elisabeth Bourgine wurde für ihre Rolle in „Tödliche Angst“ 1985 bei den französischen César-Filmpreisen als beste Nebendarstellerin nominiert.Synchronfassung, Audiodeskription, Produktion: Production Marcel Dassault, Gaumont International
Personen
Schauspieler: Rolle | Bastien Grimaldi Nelly Jean Michelis Sylvain Hagner Laura Catherine Daniel Esperanza |
Regie: | Claude Pinoteau |
Drehbuch: | Jean-Loup Dabadie, Claude Pinoteau |
Kamera: | Edmond Séchan |
Musik: | Vladimir Cosma |
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