Die Nordreportage

Das schwimmende Bistro - Unterwegs auf der Weserfähre

bis 18:45
Reportage
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    Die Weserfähre zwischen Nordenham und Bremerhaven verbindet die beiden Hafenstädte und die jeweils angrenzenden Ortschaften. Sie ist wichtiges Verkehrsmittel für Pendler und Touristen. Hier betreibt Susanne Krauthausen das Bistro Brise.Laut Betreiber nutzten 2024 rund 690.000 Fahrgäste, mehr als 240.000 Pkw und rund 110.000 Radfahrer die Fähre. Damit sparen alle pro Fahrt knapp 25 Kilometer. Susannes Bistro ist der erste Anlaufpunkt für Pendler, denn viele nutzen die Fahrt zu einem Frühstück vor Schichtbeginn.Der Tag von Susanne Krauthausen beginnt um 3.00 Uhr morgens. Sie muss von ihrem Wohnhaus in Blexen nach Bremerhaven fahren. Dort legt die erste Fähre des Tages ab. Noch bevor die ersten Pendler um kurz nach 5.00 Uhr morgens ihre kleine Bude stürmen, muss die 63-Jährige bis zu 40 Stullen und Brötchen schmieren und 16 Liter Kaffee vorbereiten, damit sie die Kundschaft innerhalb der viertelstündigen Fahrzeit bedienen kann. Susanne kennt viele der Kunden persönlich. Nach ihrem Schichtende um 13.00 Uhr hat Susanne noch lange nicht Feierabend: Dann geht es zum Einkaufen für den nächsten Tag.Auch für die restliche Crew der Fähre gibt es schon morgens reichlich Arbeit. Bevor die erste Fähre ablegt, warten schon etliche Pendler am Anleger. Ob mit Auto oder Fahrrad: Die Fähre ist fast immer voll. „Viele müssen wir sogar stehen lassen“, weiß Decksmann Memo Imsirovic. Der 25-Jährige muss die Autos einweisen. In nur zwei Minuten sollen alle Fahrzeuge an Bord sein.„Die Nordreportage“ begleitet Susanne bei ihrer Arbeit im Bistro auf dem Wasser und zeigt, wie die gesamte Fähr-Crew den täglichen Ansturm meistert.

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    von:Gerrit Lampe


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