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Dem Goggomobil liegt eine ebenso simple wie bahnbrechende Idee zugrunde: Ein Kabinenroller soll wie ein Auto aussehen. 1954 wird der liebenswerte Autoknirps auf einer Zweirad-Ausstellung erstmals präsentiert, entwickelt wurde er vom niederbayerischen Unternehmer Hans Glas.
Wie kaum ein anderes
Gefährt steht das Goggomobil im Nachkriegs
deutschland für den Wandel zu einer Mobilitäts- und Konsumgesellschaft. Dem dürftigen Zweitakter-Antrieb zum Trotz erobert das „Teufelsding aus Dingolfing“ den Kleinstwagenmarkt im Flug. „Macht viel Freude, kost nicht viel, Lösung klar - Goggomobil“.
Seinen großen Erfolg verdankt das Fahrzeug auch dem Umstand, dass es in Deutschland mit dem Kleinkraftrad-Führerschein gesteuert werden darf. Bis heute hat das Goggomobil eine bemerkenswerte Fan-Gemeinde, nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt.
In der Reportage kommen Goggo-Liebhaber:innen zu Wort, die sich um den Erhalt des kultigen Autozwergs kümmern und solche, die besonders seltene Exemplare besitzen. Außerdem erzählen
Abenteurer:innen, die mit dem Goggo fremde Erdteile bereist haben. Es werden die Orte gezeigt, an denen alles begann und auch die, an denen die vergleichsweise kurze Karriere des Goggos dramatisch endete. Die Reportage „Goggomobil - das Teufelsding aus Dingolfing“ ist eine Reise in die Wirtschaftswunderzeit Mitte des vorigen Jahrhunderts.
Hinweis
Personen
Redaktion: | Hanspeter Michel, Marc Brasse |
von: | Thorsten Link |
Top-Spielfilm am 13.09.
Spielfilm
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Jane Campions preisgekrönter Kinofilm erzählt emotional und mit überwältigenden Bildern ein Liebesdrama in viktorianischer Zeit.
Nach einer anstrengenden Schiffsreise von Schottland nach Neuseeland findet sich die Schottin Ada...
Das Piano