Die Österreicher und ihre Wurzeln - Die Vertriebenen des Zweiten Weltkriegs

2019
bis 04:45
Zeitgeschichte
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  • 20250908035000
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Im Bild: Andreas Kohl. Die Familie Kohl musste Südtirol im Zuge der Option 1939 verlassen. Erst nach dem Krieg können sie in Österreich einen Neuanfang wagen.


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Im Bild: Andreas Kohl. Die Familie Kohl musste Südtirol im Zuge der Option 1939 verlassen. Erst nach dem Krieg können sie in Österreich einen Neuanfang wagen.


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Im Bild: Südmährer Kirtag. Die Deutschen Minderheiten - wie die Südmährer - halten ihre Traditionen hoch. Sie sind überzeugte Österreicher und bleiben doch ihren Wurzeln aus der vertriebenen Heimat treu.


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Im Bild: Hugo Portisch erlebt das Kriegsende als Geflüchteter in Wien.


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Im Bild: Deutsche Vertriebene. Die deutschen Heimatvertriebenen aus dem Osten sind die größte Flüchtlingsgruppe die in Österreich 1945 strandet. An die 350.000 Menschen erhalten in den nächsten Jahren eine österreichische Staatsbürgerschaft.


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Im Bild: Manfred Frey. Die Familie des ehemaligen Vizepräsidenten der Österreichischen Nationalbank flüchtet 1945 aus Tschechien nach Österreich. In nur wenigen Jahren baut sie die bekannte Gemüsekonservenfabrik Frey auf.


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Im Bild: Alexander van der Bellen. Auch der Bundespräsident war unter den Flüchtlingen 1945.


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Im Bild: Milo Dor. Der Schriftsteller wird von den Nationalsozialisten nach Wien verschleppt und zur Zwangsarbeit gezwungen. Er überlebt mit Hilfe von Freunden.


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Im Bild: Die Vermessung der Österreicher. Die Alliierten wollten nach dem Krieg wissen, ob die Lebensmittelrationen ausreichen. Dazu beginnen Sie die Österreicher zu vermessen.


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Im Bild: Karl Rühriger. Der Domdekan muss früh erfahren, was es bedeutet als Fremder in ein Land zu kommen.


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Im Bild: Robert Palfrader ist gelernter Wiener und geborener Südtiroler. Die Familie kommt in den frühen vierziger Jahren nach Österreich und führt hier erfolgreich verschiedene Hotelunternehmen. Unter anderem das Hotel, in dem 'Mariandl' gedreht wird. Sein Karriereweg führt ihn an die Spitze der Restaurants des Hotel Sacher.


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Im Bild: Knapp 2 Millionen Menschen erleben das Kriegsende 1945 als Flüchtlinge in Österreich. Es ist die größte Flüchtlingswelle die Österreich je bewältigen muss.


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Im Bild: Die Vermessung der Österreicher. Die Alliierten wollten nach dem Krieg wissen, ob die Lebensmittelrationen ausreichen. Dazu beginnen Sie die Österreicher zu vermessen.


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Im Bild: Die Vertriebene Anna Axter hat einen langen Leidensweg hinter sich bevor sie in Österreich ein neues Leben beginnen konnte.

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    Details

    Die ORF III-Dokumentationsreihe „Die Österreicher und ihre Wurzeln“ beleuchtet die vielfältige Herkunft der Österreicherinnen und Österreicher. Die Schrecken des Zweiten Weltkriegs führen in den 1940er Jahren zu riesigen Migrationsbewegungen - in ganz Europa suchen ehemalige Zwangsarbeiter, KZ-Überlebende oder Vertriebene nach einer neuen Heimat. Fast die gesamte deutschsprachige Minderheit in der damaligen Tschechoslowakei, die Sudetendeutschen, wird teils brutalst vertrieben - hunderttausende davon finden Aufnahme in Österreich. Teil zwei des Dokuvierteilers von Judith Doppler und Kurt Mayer erzählt von den turbulenten Nachkriegsjahren und den Schicksalen der Flüchtenden und Vertriebenen.

    Hinweis

    Personen

    Regie:Judith Doppler, Kurt Mayer

    1 weiterer Sendetermin



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