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Bereits zum zehnten Mal schwingen die Landfrauen von «SRF bi de Lüt» die Kochlöffel. Sieben Bäuerinnen aus sieben Regionen treten gegeneinander an - und jede hat nur ein Ziel: das beste Regionalgericht herbeizuzaubern. «SRF bi de Lüt» schaut den Landfrauen in die Kochtöpfe und begleitet sie durch ihren Alltag auf den Betrieben sowie in der Freizeit mit ihren Familien. Dabei gibt es verschiedene Landschaften und vielfältige Gerichte zu entdecken. In der live ausgestrahlten Finalsendung am 5. November 2016 wird eine der sieben Landfrauen zur Siegerin gekürt.
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Bereits zum fünften Mal sind die Landfrauen unterwegs. Ihre Reise geht ins
Emmental zu
Christa Krähenbühl nach Oberhünigen. Zusammen mit ihrem Mann Bernhard und den fünf Kindern bewirtschaftet sie den Grunderhof, einen Betrieb mit Milchkühen und wenig
Ackerbau. «Muetti!», tönt es etwa alle zwei bis drei Minuten auf dem Grunder, wenn eines der Kinder Christas Rat oder Hilfe braucht, sei es in der Küche oder abends, wenn die Kinder im Stall helfen. Christa ist eine leidenschaftliche Mutter und Familienfrau.
Für die Landfrauen kocht Christa mit Produkten vom Hof. Christa hat befürchtet, dass die Stangenbohnen mit dem schönen Namen «Berner Landfrauenbohne» zum Festtag nicht geerntet werden können. Der nasse Frühling hat ihnen zugesetzt, doch es hat geklappt: Die Bohnen sind erntefrisch. Dazu bereitet sie zum Hauptgang geschnetzeltes Kalbfleisch, Kartoffelgratin und Rüebli zu. Zum Dessert reicht Christa eine Joghurtglacé mit warmen Himbeeren und einem Haselnuss-Crumble. Falls ihre Konkurrentinnen traditionelle Berner Gerichte erwarten, werden sie von Christas Menüwahl sicherlich überrascht sein. Sie liebt Traditionelles, hat sich aber gegen die typischen Emmentaler Gerichte entschieden. Ob sie mit ihrer Wahl bei den Landfrauen trotzdem punkten kann?
Mit kulinarischen Spezialitäten aus ihrer Region kochen sieben Landfrauen um die Wette. «SRF bi de Lüt - Landfrauenküche» zeigt die Bäuerinnen aber nicht nur beim Kochen, sondern begleitet sie auch eine Woche lang durch ihren Alltag und dokumentiert die Vorbereitungen für den grossen Landfrauenznacht. Im Zentrum steht der Bezug zu den regionaltypischen Spezialitäten und deren Zubereitung in der Küche. Sieben Mal treten die Landfrauen zum Kochwettbewerb an und beurteilen sich gegenseitig. Auf einer Punkteskala von 1 bis 10 werden der Geschmack und die Präsentation jedes Ganges bewertet. In der Livefinalsendung am Samstag, 5. November 2016, wird die Siegerin erkoren.
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