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Glasrecycling ist ein umweltfreundlicher Prozess, aber nur dann sinnvoll, wenn er exakten Abläufen folgt. Kommt beispielsweise nur ein kleiner Henkel einer Espressotasse aus Porzellan dazu, kann die ganze Glasproduktion lahmgelegt werden. Auch Buntglas, das fälschlicherweise in den Container für Weißglas eingeworfen wurde, kann die Weißglasproduktion stoppen. Das gesamte Glas muss dann wieder eingeschmolzen werden.
In der
Glashütte in Nienburg werden 2.000
Flaschen produziert: pro Minute! Eine Flasche besteht heute aus bis zu 90 Prozent Altglas, das in sogenannten Glasiglus am Straßenrand gesammelt wird. Befinden sich in einer Tonne Glas auch nur 20 Gramm Fremdstoffe, muss die ganze Charge noch einmal gereinigt werden. Eine Maschine saugt millimetergroße Fremdkörper aus den Glashaufen. Das geschieht in Nanosekunden, für das menschliche Auge nicht sichtbar. Nur eine Spezialkamera verrät die Abläufe.
Scherben, Sand und ein geheimer Mix aus anderen Stoffen werden in der Glashütte schließlich in großen Wannen bei 1.600
Grad verschmolzen. Die Arbeiter am Glasofen schwitzen bei fast 50 Grad Raumtemperatur. Deshalb müssen sie täglich mindestens zwei Liter Wasser trinken, darauf besteht der Arbeitgeber.
Die Reportage aus der Reihe „Wie geht das?“ erklärt, wie aus Sand und Scherben neue Flaschen werden, und gibt Einblick in den erfolgreichsten Kreislauf seit es Recycling gibt.
Hinweis
Personen
von: | Stefan Radüg, Jennifer Kopka |
Top-Spielfilm am 04.08.
Spielfilm
Der geschäftstüchtige Hotelmanager Sebastian , Sohn armer Einwanderer aus Sizilien, möchte die Künstlerin Ellie heiraten, die aus einer äußerst wohlhabenden und alteingesessenen Hoteliersdynastie stammt. Als der 42-Jährige zum Antrittsbesuch bei den schwerreichen Schwiegereltern Bill und Tigger reist, verliert der Selfmade-Aufsteiger allerdings seine Coolness: Sebastian muss seinen...
Und dann kam Dad