Michael Jackson (li.) besucht Freddy Mercury (re.) 1970 im Backstagebereich in Los Angeles.
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Michael Jackson (li.) besucht Freddy Mercury (re.) 1970 im Backstagebereich in Los Angeles.

Freddy Mercury auf Tournee mit seiner Band Queen im schweizerischen Montreux im Dezember 1988

Freddy Mercury mit seiner Band auf einer Queen-Party im Groucho Club in London: Roger Taylor, Freddy Mercury, Brian May, John Deacon (v.l.)

Sänger und Songwriter Freddy Mercury, Leadsänger der britischen Rockband Queen, erhält Ballettunterricht.

Freddy Mercury mit seiner Katze im Arm: Seine Liebe zu Katzen offenbart er in seinem Song ãDelilahÒ.
Übersicht
Die Geschichte von Queen ist bereits oft erzählt worden. Doch diesmal steht Leadsänger Freddie Mercury im Mittelpunkt. Er gilt als eine der charismatischsten, facettenreichsten und faszinierendsten Figuren des britischen Rock und verfolgte außerhalb der Band eine erfolgreiche Solokarriere. Umfassende, bisher unveröffentlichte Archivaufnahmen - Interviews, Konzertmitschnitte, Videos und privates Filmmaterial - sowie jüngere Interviews mit Freunden und Künstlerkollegen zeigen den Menschen Mercury hinter dem schillernden Superstar.
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Freddie Mercury war mysteriös und rätselhaft, ein Mensch, der über die Grenzen hinausging. Er liebte die Promiskuität, hasste Interviews und Songtexte zu schreiben. Er war „The Great Pretender“: ein fast schüchterner Mann, der auf der Bühne zum Orkan wurde. Vor allem aber war er eine der schillerndsten und facettenreichsten Figuren des britischen Rock.
Der Dokumentarfilm zeigt den vielseitigen Künstler, der viel mehr war als der Leadsänger der erfolgreichen Band Queen. Mercury machte nicht einfach Rockmusik. Er tanzte 1979 für ein Wohltätigkeitskonzert mit dem Royal Ballet, sang 1987 das Lied „Barcelona“ mit der spanischen Operndiva Montserrat Caballé und arbeitete an einem
Album mit dem zwölf Jahre jüngeren Michael Jackson, das nie veröffentlicht wurde.
In München nahm er sein Solo-Album „Mr. Bad Guy“ auf, das sich zu seiner großen Enttäuschung schlecht verkaufte. Seine Fans liebten ihn mit Queen - ohne Queen liebten sie ihn ein bisschen weniger. Doch mit seinen
Bandkollegen kämpfte er mehr, als dass er sich ihnen anvertraute. Er hatte nicht viele Freunde und machte viel mit sich allein aus. Seine Musik war vielleicht einer seiner besten Freunde. In einem Interview sagte er einmal, dass er kein
John Lennon sei, der eine Message für die Menschheit habe. Er habe nur ein Gefühl, aus dem heraus er seine Songs schreibe: Liebe.
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