Übersicht
Denkt man an die Türkei, hat man meist bekannte Namen wie Ephesos, Pamukkale oder die türkische Riviera im Kopf. Wer sich jedoch weiter hinein ins Landesinnere traut, findet noch ein Stück ursprüngliche Kultur. Vorgestellt wird auch der Kara Tren, der „schwarzen Zug“.
Themen
Details
Denkt man an die Türkei, hat man meist bekannte Namen wie Ephesos, Pamukkale oder die türkische Riviera im Kopf. Wer sich jedoch weiter hinein ins Landesinnere traut, findet noch ein Stück ursprüngliche Kultur. Vorgestellt wird auch der Kara Tren, der „schwarzen Zug“. In einer herrlichen, teilweise unberührten Landschaft ohne viel Tourismus, am
Aufstieg zum anatolischen Hochland, beginnt eine einzigartige Eisenbahnstrecke. Sie ist rund 250 Kilometer lang und verläuft zwischen Alasehir-Esme-Usak-Afyon, hat drei große Stahlträgerbrücken, 20 Tunnel und eine kurvenreiche Streckenführung. Besonders zu erwähnen ist der Felsentunnel bei der alten Wasserstation Türkmentepe. Die Strecke und das Depot Usak sind noch vollständig wie zur
Dampflokzeit erhalten. Usak hat eine Drehscheibe, einen Wasserturm und einen vierständigen Lokschuppen. Seit Jahren ist in der Türkei keine
Dampflokomotive mehr gefahren.
Hinweis
Personen
Regie: | Alexander Schweitzer |
Moderator: | Hagen von Ortloff |