In der marokkanischen Grotte des Pigeons entdeckt die Archäologie-Doktorandin Meryem Benerradi Werkzeuge und Muschelperlen, die der Homo sapiens als Schmuck benutzt haben könnte.
In der marokkanischen Grotte des Pigeons entdeckt die Archäologie-Doktorandin Meryem Benerradi Werkzeuge und Muschelperlen, die der Homo sapiens als Schmuck benutzt haben könnte.
Der Glaziologe Prof. Matthias Huss (r.) und sein Kollege bauen in den Schweizer Alpen ein Monitoringsystem auf, um den Rückgang des Rhonegletschers und damit das Ausmaß des vom Menschen verursachten Klimawandels zu messen.
Die Existenz des Homo Sapiens ist durch Klimakatastrophen und andere Naturgewalten bedroht. Älteste Überreste des Homo Sapiens werden 2017 in Marokko entdeckt. Der Fund ist mehr als 300.000 Jahre alt.
In der marokkanischen Ausgrabungsstätte Jebel Irhoud werden 2017 die Überreste eines 315.000 Jahre alten Homo sapiens gefunden. Sie gelten als die ältesten bisher bekannten Funde und haben das Verständnis der frühen Evolution des modernen Menschen erheblich erweitert. Im Bild: Prof. Abdeljalil (l.) und Prof. Abdelouahed Ben-Ncer (r.)
Muschelperlen wurden von Homo sapiens schon vor 82.000 Jahren an der Meeresküste gesammelt, um daraus Schmuck herzustellen.
Um den Homo sapiens besser zu verstehen, suchen Archäologen wie Prof. Abdeljalil Bouzouggar und seine Doktorandin Meryem Benerradi in der marokkanischen Grotte des Pigeons nach Überresten unserer frühen Vorfahren.
Nach dem Aussterben der Dinosaurier treten die Säugetiere ihren Siegeszug an. Darunter auch der moderne Mensch, der Homo sapiens. Dieser lebt bereits vor über 300.000 Jahren in Afrika.
Am Ende der letzten großen Eiszeit vor rund 11.700 Jahren schmelzen die riesigen Gletscher, die weite Teile der Nordhalbkugel bedecken. Dieser Prozess prägt unsere Landschaft bis heute.