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In Rio de Janeiro entdeckt Sylvia Camarda, wie sich der
Samba wandelt:
Frauen und die LGBTQI+-Community prägen ihn neu - mit mutigen, kraftvollen
Ausdrucksformen, die Geschlechterbilder aufbrechen. So entwickelte ein Tanzduo etwa einen „genderlosen“ Sambaschritt.
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Rio de Janeiro - die pulsierende Stadt des Sambas und Karnevals, ein Symbol für Lebensfreude und schillernde Feste. Sylvia Camarda wagt einen Blick hinter die prachtvolle Fassade und entdeckt, wie die LGBTQI+-Community und Frauen die Welt des Sambas neu definieren. Sie trifft das Duo Sambatri, das den „genderlosen“ Sambaschritt erfunden hat, und Anderson Morango, den ersten Mann, der die traditionelle Rolle der Fahnenträgerin übernommen hat. Silvia Duffrayer, Gründerin einer reinen Frauen-Sambaband, spricht über die Herausforderungen und Errungenschaften von Frauen in der Sambawelt. Gemeinsam mit ihren Protagonistinnen und Protagonisten hinterfragt Sylvia Camarda Geschlechterbilder und macht deutlich: Samba ist mehr als Tanz - er ist Spiegel gesellschaftlicher Realität und Ausdruck von Widerstandskraft.
Hinweis
Online verfügbar von 07/05/2025 bis 05/08/2025
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