Übersicht
Die Tänzerin und Politikerin Sylvia Camarda entdeckt in Salvador die Capoeira als
Ausdruck kraftvollen Widerstands. Einst unter der Brutalität der Versklavung von Menschen aus verschiedenen
afrikanischen Ländern entwickelt, lebt Capoeira als Kampfkunst weiter, die bis heute das Leben vieler Menschen prägt und Jugendlichen neue Perspektiven eröffnet.
Themen
Details
In Salvador de Bahia begibt sich Sylvia Camarda auf die Spuren von Capoeira, einer kraftvollen Kampfkunst, die von verschleppten und versklavten Menschen aus verschiedenen Regionen Afrikas entwickelt wurde, um sich gegen Unterdrückung zu wehren. Als Tanz getarnt entwickelte sie sich zu einer kulturellen Waffe im Widerstand. Sylvia entdeckt Capoeira nicht nur als Symbol afrobrasilianischer Identität, sondern auch als lebendigen Ausdruck sozialen Widerstands in einem
Land, das weiterhin von Ungleichheit geprägt ist. Sie trifft Kinder aus einer benachteiligten Schule, die durch Mestre Sabia und seine Vision neue Perspektiven erhalten, und begleitet herausragende Capoeiristas wie Bibinha bei der Capoeira-Weltmeisterschaft. Ein eindringlicher Blick auf eine Kunstform, die nicht nur in Bewegung, sondern auch im Überlebenskampf wurzelt.
Hinweis
Online verfügbar von 07/05/2025 bis 05/08/2025
Personen
Regie: | Julie Schroell |
Moderator: | Sylvia Camarda |