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Seit er als Kind zum ersten Mal auf der
Bühne stand, war Thorsten Büttner klar: Er will Opernsänger werden. Konsequent hat er an seiner Karriere gearbeitet. Doch statt als Tenor in den großen Häusern der Welt zu singen, verkauft er mittlerweile Whisky auf Mittelaltermärkten. Denn sein Traumjob entwickelte sich in der realen Opernwelt zum
Albtraum - er vermisste dort „Respekt und Wertschätzung“.
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Von Anfang an sei die Oper sein Leben gewesen, sagt Thorsten Büttner. Schon als Kind stand er in Stuttgart auf der Bühne, zuerst als Statist, später als Solist des Kinderchores. Seither war sein Ziel klar: Er wollte Opernsänger werden und als Tenor in den großen Theatern der Welt auftreten. Konsequent arbeitete er an seiner Gesangskarriere, schloss als Jahrgangsbester sein Studium ab und ergatterte erste Engagements. Doch hinter der Bühne wurde sein Traumjob zunehmend zum Albtraum: Immer wieder fühlte sich Thorsten Büttner schlecht behandelt. Nach zahlreichen seelischen Verletzungen und gesundheitlichen Zumutungen gab er die Opernwelt auf, trotz seines aussichtsreichen Karrierestarts. Seine zweite Leidenschaft wird zum
Ausweg: Whisky. Thorsten Büttner lässt sich zum Whiskysommelier ausbilden und beginnt auf Mittelaltermärkten, Whisky zu verkaufen. Eine Lösung - auf den ersten Blick. Doch kann er die Oper wirklich loslassen und mit Plan B glücklich werden?
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