Frag den Lesch

Back Stage: Neues vom Mond (Deutschland, 2014)

bis 06:50
Wissenschaft
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • 20250826063500
VPS 00:00

"Frag den Lesch": Prof. Harald Lesch steht - in rotem Pulli und schwarzem Hemd - in einer weißen, halb geöffneten Tür und blickt freundlich in Richtung Kamera.


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"Frag den Lesch": Prof. Harald Lesch steht - in rotem Pulli und schwarzem Hemd - in einer weißen, halb geöffneten Tür und blickt freundlich in Richtung Kamera.


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    Nach der Euphorie der 1960er und 1970er Jahre, den Weltraum zu erforschen und insbesondere den Mond zu erobern, scheint der Erdtrabant aus dem Fokus der Forschung geraten. Doch nun haben neue Erkenntnisse für Aufregung gesorgt. Sie haben die unglaubliche Entstehungsgeschichte des Mondes zum Thema. Die Rückseite des Mondes, die wir von der Erde aus nie zu Gesicht bekommen, sieht so ganz anders aus, als die uns zugewandte Seite. Wie der Mond zwei „Gesichter“ bekommen konnte, war lange ein Rätsel. Die Entstehungsgeschichte gleicht einem Krimi: Es beginnt mit einer kosmischen Katastrophe, der Kollision der frühen Erde mit einem Kleinplaneten. Material, das aus der Urerde herausgeschält wird, formt sich zum Erdtrabanten. Die Gravitation sorgt dafür, dass dieser schon bald der frühen Erde nur noch eine Seite zuwendet. Und die frühe Erde ist mehrere tausend Grad heiß. In dieser Zeit hat der Erdtrabant einen „Erdbrand“ erlitten - einem Sonnenbrand nicht unähnlich. Der Verursacher der „Verbrennungen“ ist allerdings die glühende Urerde, so die Vorstellung. Unglaublich - aber wahr? Viele Indizien sprechen dafür.

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