Rapper Kanye West bei den Brit Awards 2006 in London
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Rapper Kanye West bei den Brit Awards 2006 in London

Rapper Kanye West bei den MTV Video Music Awards 2015 in Los Angeles

Rapper Kanye West mit seiner Mutter Donda in London im Jahr 2007
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Kanye West revolutioniert die Welt des Gangsterraps. Seine Markenzeichen: Spießerlook, Humor und ungewöhnliche Themen. Seine
Karriere ist ein Auf und Ab zwischen Abstürzen und Euphorie. „The True Story of Kanye West“ erzählt die Biografie des Rappers, der mit seiner Musik den Hip-Hop endgültig in den
Mainstream hebt. Doch Kanye sorgt auch für unfassbare Skandale. Sein Leben: ein Drahtseilakt zwischen Genie und Wahnsinn. Kanye West gilt als einer der erfolgreichsten Hip-Hop-
Künstler aller Zeiten. Er wächst bei seiner alleinerziehenden Mutter Donda auf, ihre Mutter-Sohn-Beziehung ist sehr liebevoll. Seit frühester Kindheit unterstützt Donda ihren Sohn dabei, seine Träume zu verwirklichen. Kanye kommt über das Designen von Computerspielen zum Produzieren von Hip-Hop-Beats. Seinen großen Durchbruch als Producer schafft er dank Hip-Hop-Mogul Jay-Z, für dessen Erfolgsalbum „The Blueprint“ Kanye insgesamt fünf Tracks produziert. Doch Kanye will mehr. 2004 veröffentlicht er sein Debütalbum „The College Dropout“ und hebt damit den Hip-Hop endgültig in den Mainstream. Parallel zu seiner Musik etabliert sich der Rapper auch als stilprägende Modeikone. Sein größter Verkaufsschlager: die Sneaker-Modelinie „Yeezy“, die er gemeinsam mit Adidas launcht. Doch Kanyes Karriere kennt nicht nur den Weg nach oben, der Künstler stürzt immer wieder ab. Nach dem Tod seiner Mutter und der Scheidung von Realitystar Kim Kardashian wird bekannt, dass Kanye unter einer bipolaren Störung leidet. Dazu zählen extrem euphorische und depressive Phasen. Der Rapper scheint die Kontrolle zu verlieren und sorgt mit Prügelattacken auf Paparazzi und antisemitischen Äußerungen für aufsehenerregende Skandale.
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