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Jule fühlt sich während ihrer Schwangerschaft zunehmend isoliert und hat Angst vor der Entbindung. Die Arbeit in einer Töpferei bringt kurz Freude, doch ihre Angst bleibt. Nach der Geburt ihrer Tochter will sie in Berlin neu anfangen - bis ein folgenschwerer Abend alles verändert.
Themen
Details
Clemens‘ junge Frau Jule wird immer bedrückter, je weiter ihre Schwangerschaft voranschreitet. Ohne Clemens, der seine Ausbildung in Berlin fortsetzt, fühlt sie sich einsam und vom Leben abgeschnitten. Nur manchmal geht Jule zu einer ehemaligen Mitschülerin, deren Eltern eine Keramikwerkstatt besitzen. Die Töpferei macht ihr Freude und sie zeigt erstaunliches Geschick beim Formen der Tonfiguren. Das hilft ihr jedoch nicht, die panische Angst zu verdrängen, die Jule jedes Mal befällt, wenn sie an die bevorstehende Entbindung denkt.
Auch nachdem ihre Tochter Luise gesund und ohne Komplikationen zur Welt gekommen ist, ändert sich Jules Stimmung nicht, im Gegenteil. Nachdem sie schon die Zulassung zum Studium verfallen lassen musste, will sie nun wenigstens zu Clemens nach Berlin ziehen und dort eine Lehre in einer Töpferei beginnen. Um wieder an den Unternehmungen ihrer alten Freunde teilhaben zu können, lässt Jule den Säugling abends allein. Bei ihrer Rückkehr macht sie eine furchtbare Entdeckung.
Hinweis
Personen
Schauspieler: Rolle | Dr. Hans Schön Josi Schön Martha Schön Clemens Schön Jule Fränzi Oskar Hübscher Klara Max Robert Schön Lara Schön Dr. Adler Schwester Karin Opa Johnny |
Regie: | Horst Zaeske |
Drehbuch: | Ingrid Föhr |
Kamera: | Reiner Hofmann |
Musik: | Bernd Wefelmeyer |