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«SRF bi de Lüt» schaut den Landfrauen in die Kochtöpfe und begleitet sie durch ihren Alltag, zeigt sie auf den Betrieben sowie in der Freizeit mit ihren Familien. In der Finalsendung vom 7. November 2015 greifen sie dann nochmals zum Kochlöffel und überraschen mit ausgeklügelten Gerichten. Gleichzeitig wird der Schleier gelüftet, wer zur Landfrauenköchin des Jahres gekürt wird.
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Auf über 1600 Metern über Meer liegt das Dörfchen Vnà im Unterengadin. Hier hat die Zürcherin Iris Riatsch vor 42 Jahren ihre Liebe gefunden und den einheimischen Domenic Riatsch geheiratet. 42 Jahre lang war die gelernte Schriftenhauerin Mutter, Hausfrau, Bäuerin, später noch Biokontrolleurin. Sie war auch künstlerisch tätig, aber nur nachts, wenn es ruhig wurde im Haus.
Seit seit knapp einem Jahren ist Iris Riatsch im Ruhestand, aber ihr Leben ist deshalb nicht «patchifig» - romanisch für ruhig - geworden. Die 62-Jährige ist leidenschaftliche Gärtnerin, Köchin, Grossmutter und endlich auch tagsüber Künstlerin. Sie widmet sich dem Holzschnitzen und -drucken sowie dem Aquarellieren.
Iris will den Landfrauen ein Gemälde von einem Dreigangmenü kochen, das bis ins letzte Detail stimmig sein soll. In ihrem grossen Garten wächst fast alles, was es für Bündner Spezialitäten wie Capuns und Pizokels braucht. Was Iris nicht in ihrem Garten hat für das Festessen, beschafft sie sich in der Region: Die Forelle für die Vorspeise fischt ein Freund aus dem Inn. Das Fleisch für den Hauptgang hat ihr Mann Domenic von der letzten Jagd mitgebracht.
Iris hat sich für ihre Gäste aber auch extra neue Varianten der regionalen Spezialitäten überlegt.
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