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Monika L. tötete ihren Mann aus Angst, er könnte den Kindern etwas antun und um sich aus einer angeblichen Höllen-Ehe zu befreien. Doch vor Gericht erscheinen ihre Schilderungen übertrieben, bisweilen sogar erfunden. Als
Alleinverdiener der
Familie ist Detlev L. nach langen Arbeitstagen oft genervt. Dies gilt aber hauptsächlich seiner übermütterlichen Frau, die den Kindern alles durchgehen lässt und kleinste Ehe-Diskussionen nutzt, um sie gegen ihren Vater aufzuhetzen. Was ging in dieser Familie wirklich vor und wie wird das Gericht die Tyrannei Seiten des Ehemannes am Ende bewerten?
Hinweis
Auf Mord steht in Deutschland üblicherweise eine lebenslange Freiheitsstrafe. Doch ist dieses Urteil gerechtfertigt, wenn eine Ehefrau ihren Mann tötet, nachdem er sie jahrelang misshandelt und gedemütigt hat - und damit das gleiche Strafmaß erhält wie ein kaltblütiger Mörder? Kinder, die ihren gewalttätigen Vater umbringen, Frauen, die morden, um sich aus den Fängen brutaler Männer zu befreien, oder ein Gatte, der seine sadistische Angetraute tötet: War es Vorsatz, im
Affekt oder aus Notwehr? „Haustyrann“ rollt reale Fälle auf - und lässt Zuschauer mitfiebern, wie das Strafmaß ausfallen wird.