Der Liebhaber meiner Frau - TV-Film / TV-Komödie

Erst muss er aus Altergründen sein geliebtes Bürgermeisteramt aufgeben, dann droht seine Ehe nach 40 Jahren zu kippen. Für Georg Fischer bricht sein bisheriges Leben im Rekordtempo weg. Denn mit seinem siegesgewissen Rivalen, der die allzu lang vernachlässigte Ehefrau mit seinem romantischen Liebeswerben aufblühen lässt, steht ihm wahrlich ernsthafte Konkurrenz gegenüber.

Das rbb Fernsehen sendet „Der Liebhaber meiner Frau“ zum Geburtstag von Christian Kohlund. Am 17. August 2025 wird der Schweizer Schauspieler 75. Jahre alt. Bei Georg und Christine Fischer, als Bürgermeister und Schuldirektorin ein stadtbekanntes Paar, ist nach 40 Jahren Eheleben die Luft raus. Dass es für sie einen anderen geben könnte, käme ihm trotzdem nicht in den Sinn. Ausgerechnet am Tag von Georgs Pensionierung bekommt Christine einen üppigen Strauß roter Rosen mitsamt romantischer Widmung von einem geheimnisvollen „A.“ geschickt. Es dauert nicht lange, bis Georg dem Verehrer begegnet: Es ist sein persönlicher Betreuer Alex aus der noblen Kurklinik, in der Georg sich das Rauchen abgewöhnen soll. Schon bald weiht Alex bereitwillig Georg, der sich nicht als gehörnter Ehemann zu erkennen gibt, in sein Liebeswerben ein: Er sehe, was für eine wunderbare Frau Christine ist und was ihr in der Ehe schon länger fehle. Den ahnungslosen Gatten, der Christines Bedürfnisse seit langem vernachlässigt, wähnt Alex bereits auf verlorenem Posten. So leicht jedoch gibt Georg nicht auf. Schließlich hat ihm sein Nebenbuhler hilfreiche Tipps gegeben, um mit frischen Ideen seine Frau zurückzuerobern. Nach Anfangserfolgen kommen jedoch herbe Rückschläge, die Georg hart treffen. Denn Christine, die sich das mit dem Verehrer zunächst anders vorgestellt hat, blüht nun regelrecht auf.

„Der Liebhaber meiner Frau“ ist eine unterhaltsame Komödie mit einer wunderbaren Suzanne von Borsody im Mittelpunkt. Unter der Regie von Dirk Kummer („Warten auf‘n Bus“) läuft das hochkarätige Darstellertrio, zu dem Christian Kohlund als Ehemann und Walter Sittler als Verehrer gehören, zur Bestform auf. Am 17. August 1950 in Basel geboren, zählt Christian Kohlund zu den bekanntesten Gesichtern des deutschen Fernsehens. Ausgebildet am Wiener Max-Reinhardt-Seminar eroberte Kohlund mit seiner Rolle als Prof. Alexander Vollmers ab Mitte der 1980er in der Serie „Die Schwarzwaldklinik“ die Herzen der Fans. Seine sonore Stimme wurde zu seinem Markenzeichen. An diesen großen Erfolg knüpfte er in den nachfolgenden Jahrzehnten mit weiteren populären und zuschauerstarken Filmreihen und Serien an. „Klinik unter Palmen“, „Unter weißen Segeln“, „Das Traumhotel“, „Die Alpenklinik“ oder „Insel der Träume“ wurden auch oder gerade wegen seines präsensstarken Spiels zu Dauerbrennern. Aktuell geht Christian Kohlund als „Anwalt ohne Lizenz“ in der ARD Krimireihe „Der Zürich-Krimi“ auf Verbrecherjagt. Am 17. August feiert der sympathische Publikumsliebling seinen 75. Geburtstag.Audiodeskription