Abenteuer Wildnis

Geheimnisvoller Garten - Erntezeit (Deutschland, 2014)

bis 11:45
Pflanzen
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Ohne Fütterung würden viele Vogelarten nur schwer über den Winter kommen.


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Ohne Fütterung würden viele Vogelarten nur schwer über den Winter kommen.


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Rund 1400 Tonnen Vogelfutter werden in Deutschland jeden Winter in unsere Gärten verfüttert.


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Kaum zu glauben: Die Agrarlobby will über die EU den Handel und Tausch von alten Apfelsorten reglementieren. Ein Vorhaben, das der Vielfalt schadet und hoffentlich keine Mehrheiten findet.


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Oft werden Eichhörnchen bei ihrer Suche nach Nussverstecken beobachtet. Eichelhäher haben sich darauf spezialisiert die wendigen Nager zu übertölpeln.


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Das Mauswiesel ist das kleinste Raubtier in unseren heimischen Gärten. Es dezimiert vor allem Wühlmäuse.


Bild 6

Die Infrarotkamera macht sichtbar, was uns sonst verborgen bliebe: Ein Siebenschläfer auf nächtlicher Tour durch sein Revier.


Bild 7

1.500 Apfelsorten wachsen noch in deutschen Gärten, aber es werden immer weniger.


Bild 8

Vor allem im Winter sind Eichhörnchen auf ihre Vorräte angewiesen, die sie im Herbst überall in unseren Gärten versteckt haben.

Übersicht

Im zweiten Teil von „Geheimnisvoller Garten“ folgt Filmautor Jan Haft den großen und kleinen Dramen vom Sommer über den Winter bis zum erneuten Frühlingserwachen. Auf spannende Weise zeigt er, wie die verschiedenen Arten vor unserer Haustür zusammenleben, und warum es gut und wichtig ist, wenn der Natur im Garten etwas mehr Raum gegeben wird.

Themen

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    Seit mehr als 5.000 Jahren legt der Mensch Gärten an, zunächst als reine Nutzgärten, dann allmählich auch als Ziergärten. Schönheit und Nutzen sind im Garten oft zwei Seiten derselben Medaille. Ein Obstbaum ist im Frühling mit tausenden Blüten übersät - die wenigsten reifen zu Äpfeln. Allein in Deutschland gibt es 17 Millionen Gärten. Viele von ihnen bieten zahllosen Lebewesen eine Zuflucht: Singvögel, Siebenschläfer und seltene Reptilien zum Beispiel. Und nicht wenige der Gartenbewohner sind Verbündete des Gärtners im Kampf gegen Schädlinge. Feldwespen erledigen unzählige Schadinsekten. Die Tiere eines einzigen Feldwespennestes, das der Gartenbesitzer in Ruhe lässt, können im Laufe eines Sommers bis zu 500 Raupen fangen, um sie an ihre Brut zu verfüttern. Auch die von vielen Gärtnern gehegten Rosen haben einen wirksamen Alliierten im Kampf gegen das Heer der Blattläuse. Wo keine Gartengifte zum Einsatz kommen, fühlen sich Marienkäfer wohl. Jeder Einzelne verschlingt in einem Sommer bis zu 10.000 Blattläuse. Die großen und kleinen Dramen vom Sommer über den Winter bis zum erneuten Frühlingserwachen zeigt Filmautor Jan Haft in der zweiten Folge „Geheimnisvoller Garten“.

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