Abenteuer Wildnis

Geheimnisvoller Garten - Frühlingserwachen (Deutschland, 2014)

bis 11:45
Pflanzen
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Der Garten ist ein Lebensraum voller Vielfalt und Überraschungen, wenn wir der Natur nur etwas Raum geben.


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Der Garten ist ein Lebensraum voller Vielfalt und Überraschungen, wenn wir der Natur nur etwas Raum geben.


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Mehr als drei Jahre Produktionszeit, 350 Drehtage und über 500 Zeitraffer waren für den Zweiteiler Geheimnisvoller Garten nötig.


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Seit über 5000 Jahren legt der Mensch Gärten an. Zunächst reine Nutzgärten, aber schon die alten Römer pflanzten Blumen und Sträucher allein zur Zierde.


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Viele Frühblüher, wie die Narzisse, wachsen in der Nacht und so finden wir am Morgen Blüten vor, wo am Abend zuvor nur Knospen waren.


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Für viele Menschen ist der Garten ein Ort der Erholung. Mit den eigenen Händen die Natur gestalten, Blumen zu hegen und zu pflegen, Gewächse aus aller Welt direkt vor der Haustür zu bewundern, das macht uns glücklich.


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Hier darf der Mensch Schöpfer spielen, in seinem persönlichen Garten Eden.


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Traubenhyazinthen gehören zu den Frühblühern - jeder Monat hat im Garten seine ganz eigenen Farben und Düfte.


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Der Steingarten zeichnet sich durch seine sonnige und trockene Lage aus. Viele Pflanzen, wie die Steinnelke, stammen aus dem Gebirge.


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Seit Jahrtausenden gehen Blumen mit ihren Bestäubern einen Tauschhandel ein. Nektar gegen Bestäubung.


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Unzählige Vögel bevölkern unsere Gärten und betätigen sich ganz nebenbei als Schädlingsbekämpfer.


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Viele Gewächse in unseren Gärten sind Exoten: So wie die aus dem Fernen Osten stammenden Forsythie.


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Wenn es dämmert, taucht die Nachtschicht im Garten auf. Vor allem Igel, Füchse und Siebenschläfer werden dann aktiv.

Übersicht

Der Garten gilt als Abbild des Paradieses, das bezeichnenderweise auch „Garten Eden“ genannt wird. Die pflanzliche und tierische Vielfalt zeigt Filmautor Jan Haft in der ersten Folge des Zweiteilers „Geheimnisvoller Garten“.

Themen

    Details

    Die Natur spart nicht, sie prasst mit Farben und Formen, insbesondere im Garten ist sie geradezu verschwenderisch. Doch wirklich verschwendet wird nichts, in der Natur wird alles verwertet. Und wenn es sich nur um ein leeres Schneckenhäuschen handelt, für das sich eine seltene Mauerbiene interessiert, die das Gehäuse als Kinderstube für ihre Bienenlarve ausbaut. Im Paradies vor der Haustür siedeln sich aber auch jede Menge Pflanzen und Tiere an, von denen wenig bekannt ist. Das Mauswiesel, das kleinste Raubtier der Welt, macht Jagd auf lästige Wühlmäuse. Ebenso der Turmfalke, der mancherorts unter dem Dachfirst nistet. Die Kohlmeise verfüttert an die Jungen einer einzigen Brut etwa 10.000 Raupen. Ein Garten ohne tierische Helfer ist also undenkbar. Allein der Komposthaufen ist ein Ort, an dem es vor Leben nur so wimmelt. Aber neben all diesen Nützlingen sind Gärten auch Refugien für viele seltene und sogar bedrohte Tiere. Kuriose Hummelschweber, prächtige Zauneidechsen, anmutige Schmetterlinge oder so manche Zugvögel haben in naturnahen Gärten ein Zuhause gefunden. Diese Vielfalt wird in der ersten Folge des Zweiteilers „Geheimnisvoller Garten“ gezeigt mithilfe neuester Technik in außergewöhnlichen Bildern.

    Hinweis

    Teill 2 folgt am 21.08.25 im BR Fernsehen.Audiodeskription


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