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Geschichten aus dem Leipziger Zoo
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Ein klangvoller Name für den Pekari-Nachwuchs
Die Französin Crêpe hat im Mai Jungtiere zur Welt gebracht. Bei den so seltenen und scheuen Chaco-Pekaris eine Sensation. Nur das Kleinste der Schweinchen hat die Geburt überlebt. Es ist inzwischen so groß und eigenständig, dass Dr. Bernhard eine erste Untersuchung wagen kann. Es braucht einen Transponder, Blutproben und Vitamine fürs Leben. Und es steht die drängende Frage nach dem Geschlecht. Die Tierpfleger Michaela Meißner und Janet Pambor haben da zwar eine Ahnung, die Gewissheit aber fehlt.
Der Schwarm der Buntbarsche
Der Malawi-Buntbarsch hat viele Gesichter, scheint mal tiefblau, mal hellblau, ozeanblau, manchmal silbrig schimmernd, gelb, orange, gepunktet oder gestreift. Die Fische aus dem Malawisee in Ostafrika gelten als die Korallenfische des Süßwassers. Ihre natürlichen Bestände schwinden. Aber im Zoo Leipzig scheint es ihnen richtig gut zu gehen. Die Buntbarsche sind äußerst produktiv. Erst seit anderthalb Jahren steht das neu gestaltete Aquarium, doch die Nachzuchtbecken sind schon prall gefüllt. Kleine bunte Barsche, die nur darauf warten, auszuschwärmen. Im Tierpark von Riesa gibt es für sie ein neues Zuhause. Und dafür müssen die Tierpfleger Martina Hacker und Florian Brandt die flinken Fische in die richtigen Transportboxen manövrieren, sortiert nach Männchen, Weibchen und nach Art. Dutzende Eimer stehen schon bereit.
Die Brut der Kronenkraniche
Tierpfleger Jens Hirmer will es wissen. Seit zwei Wochen ist das Gelege der Kronenkraniche überfällig, von drei Eiern nur noch eines geblieben. Ob unbefruchtet oder abgestorben, das lässt sich nur herausfinden, wenn Jens das Ei zu fassen kriegt. Also krempelt er die Hosenbeine auf und pirscht sich durch das dichte Schilf, argwöhnisch beäugt vom Kranichweibchen.
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