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Ein junger Patient leidet noch immer an seiner schweren Depression. Suizidgedanken quälen ihn. Immer wieder wird er in der Psychiatrie vorstellig. Mittlerweile nimmt er an einem Therapieprogramm in der Tagesklinik teil. Hier soll er lernen, mit seinen negativen Gefühlen besser umzugehen. Wie schwierig das ist, zeigt der sehr berührende Fall einer älteren Frau, die ebenfalls wegen akuter Suizidgefahr in die Akutstation eingeliefert wird. Ein Leben lang leidet sie unter den traumatischen Erfahrungen ihrer Kindheit.
Hinweis
Suizidversuche, Alkoholismus und Magersucht, schwere Depressionen, Psychosen, Borderline und Selbsthass. In der Akutstation der Psychiatrie landen Menschen mit schweren psychiatrischen Erkrankungen. Auch in der zweiten Staffel ist die Kamera wieder hautnah dabei, wenn das Team um Oberärztin Barbara Jost versucht, die PatientInnen zu stabilisieren und möglichst gesund wieder zu entlassen.
Die erste Staffel der Doku-Serie „Akutstation Psychiatrie“ war bereits ein großer Erfolg bei den Zuschauerinnen und Zuschauern. Jetzt geht die zweite Staffel der Serie an den Start. Im Mittelpunkt wieder die charismatische Psychiaterin Barbara Jost und ihr engagiertes Team. Und natürlich geht es auch wieder um die bewegenden Geschichten der Patientinnen und Patienten: Eine junge Frau, die einen persönlichen Schicksalsschlag nicht verkraftet hat und Halt im Alkohol sucht, bis sie in einen Verkehrsunfall verwickelt wird. Ein Mann, Anfang 20, der sich für eine Comic Figur hält, tatsächlich aber an einer Psychose erkrankt ist. Der 42-Jährige, den innere Stimmen peinigen, die ihm befehlen, „die Welt zu retten“. Oder eine alte Dame, die bis heute an den sexuellen Übergriffen aus der Kindheit leidet.
Und auch Patientinnen und Patienten aus der ersten Staffel werden weiter begleitet.
Der Anlagenführer, der noch immer mit seinen schweren Depressionen zu kämpfen hat. Und die 28-Jährige Angestellte, die damit kämpft, ihre schwere Magersucht in den Griff zu bekommen.
Auch in der zweiten Staffel ist es der renommierten Dokumentarfilmerin Katrin Wegner gelungen, ganz nah an die Patientinnen und Patienten und an das Team der Behandelnden heranzukommen.
Dafür hat sie noch einmal wochenlang den Alltag auf der psychiatrischen Akutstation der Kreiskliniken in Groß-Umstadt begleitet.
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