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Was genau macht den besonderen Charme Schottlands aus? Das raue Klima, die kargen Weiten der Highlands und der weltbekannte Loch Ness, in dem der Legende nach das Monster „Nessie“ lebt, tragen sicher dazu bei. Doch Schottland steht nicht nur für Natur und Mystik. Im Sommer gibt es hier sportliche Wettkämpfe der besonderen Art: die Highland Games. In der Vergangenheit wurden sie bei Zusammenkünften schottischer Clans ausgetragen, heute gibt es sogar Weltmeisterschaften.
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In Schottland meint es das Wetter meistens gar nicht so gut mit einem. Aber genau das macht den rauen Charme dieser Nation aus. Schottland fasziniert bei jedem Wetter. Also: regenfeste Kleidung eingepackt, und los geht es.
In Schottlands Hauptstadt Edinburgh hat Joanne K. Rowling „Harry Potter“ geschrieben. Hier gibt es dunkle, schmale Gassen und unterirdische Gänge, durch die man bei Geistertouren hindurchgeführt wird. Und hier hört man an manchen Tagen an jeder Ecke einen Dudelsackspieler. Die eindringlichen Töne der schottischen Musik im Ohr, geht es weiter, mitten hinein in die Highlands und zu einer ganz besonderen Art von Sportveranstaltung: den Highland Games.
Im schottischen Hochland gibt es in den Sommermonaten fast überall Highland Games; am bekanntesten ist die Veranstaltung in Braemar. Der Grund: Ganz in der Nähe ist Balmoral, das Sommerschloss der Royal Family. Fast jedes Jahr kommt die Queen auf ein Stündchen vorbei. Weiter geht es Richtung Westen. Dort wartet der bekannteste und volumenmäßig größte See Schottlands: Loch Ness. Durch die vielen Torfpartikel darin wirkt der See nahezu tiefschwarz. Das lässt ihn fast mystisch erscheinen und nährt natürlich die Legende vom Monster „Nessie“. Aber wahr oder nicht, eines ist sicher: Jeder, der an den Loch Ness kommt, lässt immer wieder seine Augen über den See schweifen, ob er nicht doch plötzlich ein riesiges Seeungeheuer auftauchen sieht.
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