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Geschichten aus dem Leipziger Zoo
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Für die Löwen heißt es: auf ins Abenteuer!
Zwei Monate sind die vier Löwenjungtiere des Zoos Leipzig inzwischen alt. Der perfekte Zeitpunkt, um gemeinsam mit Mutter Kigali vor die Tür zu gehen und die Welt zu entdecken. Am Morgen, wenn es noch ruhig ist im Zoo, öffnet Tierpfleger Jens Hirmer der Löwenfamilie den Schieber zur Außenanlage. Es dauert nicht lange und die Kinder wagen sich neugierig auf unbekanntes Terrain. Die kleinen Löwen genießen die neue Umgebung sichtlich, tollen herum und loten Schritt für Schritt die Grenzen aus. Ihre Mutter ist bei diesen Ausflügen ständig auf der Hut und versucht, alle im Auge zu behalten und zu beschützen. Bei vier Kindern ein nahezu aussichtsloses Unterfangen!
Aufregung bei den Faultieren im Gondwanaland
Gärtner Martin Hönicke hat gerade seine nachmittägliche Gießrunde beendet, da entdeckt er an einem Heizungsrohr zwei Ärmchen. Und beim genaueren Hinsehen zwei Finger daran. Ganz klar, es handelt sich um das Zweifingerfaultier! Jedoch eines, das bisher noch nie allein unterwegs war: das knapp ein Jahr alte Faultierkind. Von Mutter Elfriede weit und breit keine Spur. Martin informiert natürlich sofort Pflegerin Martina Molch, die sich das Ereignis nicht entgehen lässt. Ganz vorsichtig nimmt Molly zum allerersten Mal Kontakt zum jüngsten Spross der Faultierfamilie auf.
Die neue Schimpansen-Anlage:
An der Inneneinrichtung der Schimpansen-Anlage hat der Zahn der Zeit genagt. Nun, nach diversen Umbauarbeiten, ist alles wieder neu und chic. Klettereinrichtungen, Sitzbretter und Seile warten darauf, von den Schimpansen eingeweiht zu werden. Die Tierpfleger Daniel Geissler und Marc Wolf sind gespannt, wie ihre Schützlinge auf das neue Mobiliar reagieren.
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Personen
Redaktion: | Jochen Vinzelberg, Martin Munz |