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Was passierte in den 60er-Jahren mit Menschen aus Süditalien, wenn sie als Gastarbeiter nach Deutschland gehen wollten? Und was passierte mit ihnen, wenn sie bei uns ankamen? Der Film zeigt, wie sich die katholische Kirche in Italien um diese Menschen bemühte und ihnen z. B. bei der Besorgung der nötigen Papiere zur Seite stand. Und man sieht, wie sich die Kirche hier in Deutschland um diese Menschen kümmerte und sie nicht alleine ließ, indem sie z. B. das Amt des Gastarbeiterseelsorgers schuf.
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Man suchte Arbeitskräfte und es kamen Menschen. Eigentlich hatte man das bereits im Jahr 1962 verstanden. Der Film unternimmt eine Reise bis zum Gran Sasso in den Abruzzen, dem höchsten Berg auf der italienischen Halbinsel, und zeigt, wie die Menschen dort leben und dass von dort viele junge Menschen, um überhaupt eine berufliche Perspektive zu haben, weggehen, weggehen in die Zentren Europas - und eben auch nach Westdeutschland, das damals dringend Arbeitskräfte benötigte, um das so genannte Wirtschaftswunder am Laufen zu halten. Die Menschen in Süditalien waren damals noch streng gläubige Katholiken, die Kirche und der Pfarrer waren ihnen sehr wichtig. Was passierte mit diesen Menschen, wenn sie weggehen wollten? Und was passierte mit ihnen, wenn sie bei uns ankamen? Der Film zeigt, wie sich die katholische Kirche in Italien um diese Menschen bemühte und ihnen z. B. bei der Besorgung der nötigen Papiere zur Seite stand. Und man sieht, wie sich die Kirche hier in Deutschland um diese Menschen kümmerte und sie - zumindest der Idee nach - nicht alleine ließ, indem sie z. B. das Amt des Gastarbeiterseelsorgers schuf.
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