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Marusya ist 16 und wie andere russische Teenager entschlossen, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Doch dann lernt sie Kimi kennen und ist bereit, dem Leben noch eine Chance zu geben. Mehr als zehn Jahre lang dokumentierte Regisseurin Marusya Syroechkovskaya die Unruhe einer Jugend in Putins Russland und ihre große Liebe. Ein aufwühlender Dokumentarfilm über das Aufwachsen, Rebellieren und Zusammenleben im Russland nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Eine Hommage an eine verlorene Generation.
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Als die 16-jährige Marusya eine Kamera in die Hand nimmt, ist sie sich sicher, dass ihre Liebe zum Film und zum Leben ein Ende nehmen wird. Sie will Selbstmord begehen. Doch dann begegnet sie Kimi. Er ist genauso überdreht, depressiv und eigenwillig wie sie selbst. Mit ihm teilt sie nicht nur die feinen Narben an den Handgelenken und die Textsicherheit bei jedem Song von Joy Division, sondern auch den Frust über das Aufwachsen im Russland der Nullerjahre.
Die beiden verlieben sich, heiraten jung und versinken im Rausch. Während Marusyas Filmaufnahmen immer besser werden, werden für Kimi die Drogen immer wichtiger. Ein Coming-of-Age-Dokumentarfilm über die erste große Liebe und den ersten großen Verlust. Und ein unverstellter Blick in den Alltag von Putins verlorener Generation.
Mehr als zehn Jahre lang dokumentierte Regisseurin Marusya Syroechkovskava die Unruhe einer Jugend in Putins Russland. Mit ihrem Werk kreiert sie eine Hommage an eine verlorene Generation. Sie dokumentiert hautnah was das Aufwachsen, Rebellieren und Zusammenleben im Russland der Zusammenbruch der Sowjetunion bedeutet.
Hinweis
Personen
Regie: | Marusya Syroechkovskaya |