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Im Tropensommer 1963 schnellt der Getränkekonsum in Berlin um 70% in die Höhe. Wochenlang wird in Zusatzschichten gearbeitet, und trotzdem ist der Bedarf kaum zu decken. Überall wird der Griff nach der Flasche oder dem kühlen Glase fast zur lebenserhaltenden Notwendigkeit. Und in den Restaurationen gibt es wohl kaum einen trostloseren Anblick, als das Bild leerer Gläser.
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Im Tropensommer 1963 schnellt der Getränkekonsum in Berlin um 70% in die Höhe. Ob Bier oder Mineralwasser, wochenlang wird zusätzlich in Sonnabend- und Sonntagschichten gearbeitet, und trotzdem ist der Bedarf kaum zu decken. Überall, ob am Arbeits- oder auch Spielplatz, der Griff nach der Flasche oder dem kühlen Glase wird fast zur lebenserhaltenden Notwendigkeit. Und in den Restaurationen gibt es wohl kaum einen trostloseren Anblick, als das Bild leerer Gläser. Der Handel aber bleibt optimistisch: „Der Berliner braucht auch in Zukunft, selbst bei anhaltender Hitze, auf seine geliebte Molle nicht zu verzichten.“
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