Die Macht der Stimme - Christoph Waltz und Oedipus Rex

Österreich, 2025
bis 23:35
Unterhaltung
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250729223500
VPS 22:35

Im Bild: Dirigent Lorenzo Viotti.


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Im Bild: Dirigent Esa-Pekka Salonen .


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Im Bild: Dirigent Esa-Pekka Salonen.


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Im Bild: Allan Clayton.


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Im Bild: Dirigent Lorenzo Viotti.

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    Ein uraltes Drama erwacht zu neuem Leben - mit Christoph Waltz als Erzähler - kraftvoll, intensiv und unvergesslich. Wenn der Oscar-Preisträger auf Strawinskys monumentale Klangwelt trifft, verschmilzt Schauspielkunst mit musikalischer Urgewalt zu einem psychologischen Kammerspiel, das die Bühne zur Leinwand eines archaischen Mythos verwandelt. Im Zentrum steht Ödipus - eine Figur zwischen Schuld und Unwissenheit, deren Weg unausweichlich ins Verderben führt. Igor Strawinskys Komposition, ein Oratorium mit Text von Jean Cocteau, übersetzt die Tragödie des Sophokles in eine kompromisslos klare Klangsprache. Archaisch und modern zugleich, verdichtet sie das Drama zu einer erschütternden Reflexion über menschliche Hybris und die Macht des Schicksals. Die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Esa-Pekka Salonen entfalten diese Musik mit eruptiver Wucht und sensibler Präzision. Gemeinsam mit den Solist:innen Allan Clayton, Marina Viotti, Michael Volle und Albert Dohmen entsteht ein Klangbild von dramatischer Tiefe und intensiver Ausdruckskraft. Diese Aufführung ist mehr als ein Konzert: Sie ist ein Ereignis. Ein Moment zwischen antikem Mythos und heutiger Wirklichkeit. Ein Abend, der im Gedächtnis bleibt - kraftvoll, emotional und jenseits aller Konvention.

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