Das Römer-Experiment

Wie funktioniert die römische Wirtschaft?

bis 06:00
Dokumentation
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20250807054500
VPS 00:00

Themen

    Details

    In den Wäldern Germaniens wurde vor 2000 Jahren so viel wie möglich gerodet. Holz brachte Geld. Die Kundschaft in den römischen Provinzen an Rhein und Donau betrieb Keramik-Manufakturen, große Bäderanlagen oder verarbeitete Metall. Dazu brauchte man viel Energie und Rohstoffe - der Ressourcenhunger war enorm. Wie groß er genau war und was er über die römische Wirtschaft aussagt, wollen Archäolog:innen mit einem Experiment herausfinden. Wie viel Holz benötigte man damals, um ein Kilogramm Eisen zu produzieren? Neben dem Experiment, das zeigt, wie einfach und effektiv römische Rohstofferzeugung war, gibt die Doku Einblicke in die Handelsbeziehungen der Römer:innen mit ihren germanischen Nachbar:innen. Auch bei ihnen ist Geld das „Schmiermittel“, das die Wirtschaft am Laufen hält. Mit einer Besonderheit: Ein einheitliches Währungssystem, wie es die Römer:innen einführten, kennt man in Europa erst wieder seit dem Euro.

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