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Wildes Bayern - Der Nationalpark Bayerischer Wald (Deutschland, 2013)

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Landschaftsbild
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Als ab 1990 eine außergewöhnlich starke Borkenkäfermassenvermehrung im Nationalpark mehrere tausend Hektar alter Fichtenbestände abtötete und die Parkverwaltung eine Bekämpfung bewusst unterließ, begann bald ein neuer, gesünderer Wald heranzuwachsen - ein neuer Urwald. Binnen weniger Jahre ist an die Stelle der einstigen Fichtenmonokulturen ein artenreicherer Wald mit Fichten, Eschen, Buchen und Tannen getreten. Natürlich zog diese Vielfalt auch viele neue Tier- und Pflanzenarten an. Selbst Luchs und Fischotter sind zurückgekehrt und haben hier wieder eine Heimat gefunden.


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Bild 1

Als ab 1990 eine außergewöhnlich starke Borkenkäfermassenvermehrung im Nationalpark mehrere tausend Hektar alter Fichtenbestände abtötete und die Parkverwaltung eine Bekämpfung bewusst unterließ, begann bald ein neuer, gesünderer Wald heranzuwachsen - ein neuer Urwald. Binnen weniger Jahre ist an die Stelle der einstigen Fichtenmonokulturen ein artenreicherer Wald mit Fichten, Eschen, Buchen und Tannen getreten. Natürlich zog diese Vielfalt auch viele neue Tier- und Pflanzenarten an. Selbst Luchs und Fischotter sind zurückgekehrt und haben hier wieder eine Heimat gefunden.


Bild 2

Ein Gartenrotschwanz. Als ab 1990 eine außergewöhnlich starke Borkenkäfermassenvermehrung im Nationalpark mehrere tausend Hektar alter Fichtenbestände abtötete und die Parkverwaltung eine Bekämpfung bewusst unterließ, begann bald ein neuer, gesünderer Wald heranzuwachsen - ein neuer Urwald. Der Film zeigt, mit welcher Kraft und Fülle die Wildnis in den Nationalpark zurückgekehrt ist - im Kleinen wie im Großen.


Bild 3

Kapitaler Hirsch. In manchen Jahren kann man das Röhren der Hirsche bis Ende Oktober hören. Die unzähligen, bizarren Baumstümpfe liefern für die Brunft eine einzigartige Kulisse.


Bild 4

Mit Beginn des Sommers kehren die Vögel zurück. Der Wald ist jetzt erfüllt von Ihren Gesängen. Unzählige Schmetterlinge, Käfer und Bienen bevölkern die blühenden Hänge. Auch bei den Spätbrütern, wie Sperber und Sperlingskauz (Foto), sind nun die Jungen flügge.


Bild 5

Sein schönstes Kleid trägt der junge Wald wohl im Herbst. Es ist eine Symphonie der Farben, die die Hänge überzieht. In manchen Jahren kann man das Röhren der Hirsche bis Ende Oktober hören. Die unzähligen, bizarren Baumstümpfe liefern für die Brunft eine einzigartige Kulisse.


Bild 6

Übersicht

Jürgen Eichinger zeigt in seinem Film, mit welcher Kraft und Fülle die Wildnis in den Nationalpark zurückgekehrt ist.

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    Details

    1990 begann eine außergewöhnlich starke Borkenkäferplage im Nationalpark Bayerischer Wald mehrere Tausend Hektar alter Fichtenbestände zu vernichten. Ganz bewusst unterließ die Parkverwaltung eine Bekämpfung und bald begann ein neuer, gesünderer Wald heranzuwachsen - ein neuer Urwald. Natürlich zog diese Vielfalt auch viele neue Tier- und Pflanzenarten an. Selbst Luchs und Fischotter sind zurückgekehrt und haben hier wieder eine Heimat gefunden. Filmautor Jürgen Eichinger stellt im Gang der Jahreszeiten diesen größten deutschen Waldnationalpark vor. Waldeidechsen und Kreuzottern nutzen die umgestürzten Bäume zum Sonnen und Wärme tanken. Hart und kalt sind die Winter im Bayerischen Wald. Zu keiner anderen Jahreszeit ist die Natur hier so unberührt und urwüchsig. Der Frühling kommt spät in das Grenzgebirge. Habichtskäuze nutzen die Baumstümpfe zum Brüten. Mit Beginn des Sommers sind alle Vögel zurückgekehrt. Unzählige Schmetterlinge, Käfer und Bienen bevölkern die blühenden Hänge. Auch bei den Spätbrütern, wie Sperber und Sperlingskauz, sind nun die Jungen flügge. Den Spechten dient das Totholz als Trommelplatz oder zur Anlage von Höhlen und der Luchsfamilie als Versteck.

    Hinweis


    Top-Spielfilm am 03.08.

    Spielfilm

    arte 20:15: Grand Budapest Hotel
    arte
    20:15

    20:15:arte Grand Budapest Hotel

    The Grand Budapest Hotel, USA 2014

    arte, 20:15-21:50 Uhr

    Wes Andersons mehrfach ausgezeichnetes Meisterwerk mit Starbesetzung - Ralph Fiennes, Bill Murray, Jeff Goldblum, Jude Law, Adrien Brody und viele mehr in einer absurden Hotelierkomödie. In den 30er Jahren ist das „Grand Budapest Hotel“ irgendwo in einem osteuropäischen Gebirge eine luxuriöse Institution, um das sich Legenden ranken. So erzählt der ehemalige Hotel-Page Zero von seinen...
    Grand Budapest Hotel

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